Die COS Distribution AG und die Ulmer Artem GmbH haben einen Distributionsvertrag abgeschlossen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit vertreibt COS ab sofort auch die Wireless−LAN−Produkte und Kommunikationslösungen des süddeutschen Herstellers, der 1997 aus den Datenfunkaktivitäten der Daimler−Benz Aerospace AG hervorgegangen ist. "Der Abschluss des Distributionsvertrags zeigt, dass die COS in der Distributorenlandschaft weiter an Bedeutung gewinnt", erklärte Bert Schollenbruch, Product Manager bei der COS Distribution AG. (mm) …mehr
Wie Bintec nutzte auch der gerade in drei Business−Einheiten gesplittete kanadische Netzwerker Eicon Networks die Fachhandelsmesse "Systems 2001", um neue DSL−Produkte vorzustellen. Auf dem Eicon−Stand (Halle C2, Stand 330) kann man das "Diva"−ADS− Modem mit USB−Anschluß und die PCI−Karte Diva ADSL betrachten. Laut dem Connectivity−Spezialisten, dessen deutsche Vertriebsfiliale in München/Unterschleißheim zu finden ist, können be Produkte bis zu 768 Kbit/s empfangen und maximal 128 kBit/s senden. Be unterstützen, so Eicon, Verbindungsarten wie zum Beispiel PPP über ATM beziehungsweise Ethernet. Als Betriebssysteme müssen Windows XP, ME, 2000, 98 und 98 SE installiert werden. Wie Konkurrent Bintec spekuliert Euicon auf die öffnung des DSL−Marktes ab dem Jahr 2002. Kunden müssen dann nicht mehr bei der Deutschen Telekom kaufen, was diese gerade bereit hält, sondern können selbständig das gerät wählen. Neben Bintec und Eicon werden auch AVM, Elsa und andere mehr diesen Markt betreten. (wl) …mehr
Vobis−Kunden, die ein mit "Mail−in−Rabatt" beworbenes PC−Paket in einer Filiale oder im Online−Shop kaufen, sollen in Zukunft einen Teil des Kaufpreises zurückerstattet bekommen. Der Käufer muss das beim Kauf erhaltene Vobis−Rabatt−Zertifikat ausgefüllt innerhalb von 30 Tagen an Vobis schicken. Etwa vier Wochen nach Eingang überweist Vobis den Rabatt in Höhe von sieben bis zwölf Prozent des Kaufpreises an den Kunden.(bw) …mehr
Vollmundig "T−DSL Eisbrecher−Offensive" nennt die NT Plus AG eine aktuelle Marketing−Aktion für Fachhändler, die bis zum 31. Dezember läuft. Das T−DSL−Zuckerl, das der Value−Added−Distributor seinen Händlern anbietet: Eine kostenlose T−DSL−Demo−Line für den gesamten Aktionszeitraum. Darüber hinaus verspricht der Distributor, dass er Fachhändlern auch mit Anzeigen, Zuschüssen, PR−Artikeln für die lokale Presse und mit einem umfangreichen P.O.S.−Paket unter die Arme greifen will. Außerdem winkt den erfolgreichsten T−DSL−Vermarktern ein Wochenende in Lappland. (mm) …mehr
Bei Siemens regiert (nur noch) der Rotstift.Nachdem den taumelnden Sparten ICM (Information Communication Mobile) und ICN (Information and Communication Networks) bekannt war, daß bei ICN 5.500 der weltweit 54.000 Stellen dem Rotstift zum Opfer fallen würden, bei ICM rund 2.600 befristete Verträge nicht verlängert werden dürften, jedoch "konkrete Entlassungen nicht geplant seien", so Siemens−Chef Heinrich von Pierer gegenüber der französischen Tageszeitung La Tribune, erfuhren be Abteilungen gestern, dass es sich doch anders und schlimmer verhält: Weitere 7.000 Stellen sollen insgesamt gestrichen werden, davon 3000 in Deutschland. Ferner werde ICN die Hälfte seiner rund 20 Fertigungswerke entweder verkaufen, für andre Sparten des Münchener Konzerns ummodeln oder auch schließen.Was die be Abteilungen angeht, so sind für ICN zusätzlich 5.000 Stellenstreichungen bis Ende 2002 vorgesehen, für ICM 2.000 Streichungen bis Ende dieses Jahres. In Deutschland fallen insgesamt 5.000 Stellen dem Rotstift zum Opfer. In der Summe belaufen sich die Stellenstreichungen bei Siemens nunmehr auf knapp 15.000. Sie sollen dem Konzern in den be Bereichen mindestens 2,4 Milliarden Euro einsparen. Siemens müsse auf die Krise im Geschäft mit Telefon− und Computer−Netzwerken reagieren, so die Begründung für den Niedergang der be Sparten von Hoffnungsträgern im Geschäftsjahr 1999/2000 zu Verlustbringern. ICN hatte im dritten Quartal (Stichtag: 30 Juli) des laufenden Fiskaljahres Verluste in Höhe von 563 Millionen Euro gemacht; ICM 511 Millionen Euro. Und da Siemens gerade dabei ist: Auch die die Dienstleistungssparte Siemens Business Services entlässt: 2.000 Stellen, davon 1600 in Deutschland, sind betroffen. Der Grund sei mangelnde Geschäfte. (wl) …mehr
Unabhängig voneinander wollen Microsoft und IBM verbesserte Spracherkennungs−Produkte auf den Markt bringen. So stellt IBM einen neuen Prozessor für PDAs vor. Während heutige Spracherkennungs−Systeme die gesamten Ressourcen der CPU beanspruchen ist im "PDA−Chip 405LP" ein spezieller Bereich für die Spracherkennung reserviert. Vorteil: Der Prozessor kann parallel zur Spracherkennung andere Aufgaben bearbeiten. Microsoft schwebt vor, dass der Nutzer über seine Stimme (beispielsweise per Handy) Zugang zu den gewünschten Informationen erhält. An diesem Konzept sollen sich unter anderem Philips und Intel beteiligen. Ziel ist es, die Spracherkennung so zu gestalten, so dass sie immer und überall verfügbar sein kann. (kat) …mehr
Auf der diesjährigen Systems finden im Dealers−Only−Bereich der Halle C2 die folgenden ComputerPartner−Talkrunden statt:Dienstag, 13:00: ComputerPartner−Talkrunde zum Thema "Der monogame Händler − Chancen und Risiken der Ein−Hersteller−Strategie" Die ComputerPartner−Redakteure Damian Sicking und Ulrike Goreßen im Gespräch mit:− Alexsander Skudnik, Vertriebsleiter PC Service GmbH− Andreas Pohlmann, Geschäftsführer Sotec− Carsten Becker, Vertriebsdirektor Partner bei CompaqMittwoch, 11.00 Uhr: ComputerPartner Talkrunde zum Thema "Wer soll das bezahlen? Garantieverlängerungen und ihre Folgen"Die ComputerPartner−Redakteure Damian Sicking und Cornelia Hefer im Gespräch mit:− Robert Becker, Geschäftsführer Ingram Macrotron− Bernhard Rohleder, Geschäftsführer Bitkom− Frank Roeders, Vorstandssprecher PC−Spezialist.Donnerstag, 13.30 Uhr: ComputerPartner−Talkrunde zum Thema "Die Zukunft des Wireless LAN"Die ComputerPartner−Redakteure Damian Sicking und Hans−Jürgen Humbert im Gespräch mit Branchenkennern(st) …mehr
Mit roten Zahlen beendete der angeschlagene britische Netzwerker Marconi das erste Halbjahr (Stichtag: 30 September) des laufenden Fiskaljahres 2001/02. Doch immerhin teilte Marconi mit, im zweiten Quartal habe es einen operativen Gewinn von umgerechnet 15,5 Millionen Mark erwirtschaftet. Im vorherigen Quartal war ein Verlust von rund 864,5 Millionen Mark bilanziert worden. Marconis Umsatz betrug im dritten Quartal 4,49 (5,93) Milliarden Mark − gegenüber dem Vorjahresquartal ein Minus von 24 Prozent. In Anbetracht der Schuldenlast von derzeit rund 13,3 Milliarden Mark erscheint der Gewinn zwar nur als Wassertropen auf dem heißen Stein. Dennoch wertet der Netzwerker den Gewinn als eine Trendwende. Allerdings: Mitarbeiter werden weiterhin abgebaut. Die Zahl der Beschäftigten soll um mehr als 10.000 verringert werden. Im März dieses Jahres standen noch rund 39.000 Mitarbeiter auf den Lohnlisten; aktuell sind es laut dem Unternehmen nur mehr 32.600 Mitarbeiter. Allein im September 2001 mussten mehr als 600 Beschäftigte das Unternehmen verlassen. Prognosen zur Geschäftsentwicklung für die kommenden drei Monate wollte Marconi nicht abgeben: "Die Marktbedingungen bleiben schwierig, vor allem was das Ausmaß und den Zeitpunkt der Investitionen von großen Dienstleistern angeht", teilte die Geschäftsführung mit. Eine Vorhersage der Entwicklung für das gesamte Geschäftsjahr sei schon gar nicht möglich. (wl) …mehr
Der britische Chipdesigner ARM hat wieder ein Quartal erfolgreich abgeschlossen: Im dritten Quartal steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 42 Prozent (verglichen mit dem Vorjahresquartal) auf umgerechnet 54,4 Millionen Dollar. Der Nettogewinn legte dabei um 22 Prozent auf 12,8 Millionen Dollar zu.(st) …mehr
Der Sircam−Wurm, der im Juli von einem FBI−Mitarbeiter versehentlich in die Welt geschickt wurde, könnte genau heute wieder zuschlagen. Wie der Antiviren−Spezialist Sophos mitteilt, sei der Wurm so programmiert, dass er mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:20 am 16. Oktober alle Dateien von infizierten Computern löscht. Jedoch bezweifeln die Virenforscher, dass es soweit kommen wird, nachdem sie herausgefunden haben, dass dem Erfinder des Wurms beim Programmieren dieser Routine ein Fehler unterlaufen ist.Wie auch immer: Vor E−Mails mit den Worten "Hi! How are you" in der Betreffszeile und einer der nachfolgenden Textvarianten sei hiermit noch einmal gewarnt: "I send you this file in order to have your advice", "I hope you can help me with this file that I send", "I hope you like the file that I send to you" oder "This is the file with the information that you ask for"(st) …mehr
ERP−Anbieter Bäurer meldet Vollzug beim eingeschlagenen Restrukturierungskurs: So werde die Tochterfirma ODT (Orga Data Team AG), die auf Planungssoftware für den Küchen− und Möbelfachhandel spezialisiert ist, an die Carat GmbH verkauft. Außerdem werde der Personalstand bis zum 31. Oktober verglichen mit dem Jahresanfang um zirka 270 auf rund 685 Mitarbeiter sinken, so das Unternehmen. Der Bereich IT−Services soll in ein Gemeinschaftsunternehmen mit der Kölner Simac ITC GmbH, an dem Bäurer mit 25,1Prozent beteiligt sein wird, ausgegliedert werden.(st) …mehr
Dass der Service in Deutschland − insbesondere wenn es um Computer geht, oft zu wünschen übrig lässt, ist ja nun nichts Neues. Der Frage, wie die Kunden aktuell die einzelnen Hersteller und Dienstleister bewerten, ist unsere Schwesterzeitschrift Computerwoche in einer Befragung nachgegangen.Dabei erreichte auf Herstellerseite Hewlett−Packard die beste Note. Auf der Skala von eins (gar nicht zufrieden) bis vier (sehr zufrieden) kommt das Unternehmen auf einen Durchschnittswert von 3,55. Auf Platz zwei kommt IBM (3,28) gefolgt von Dell (3,22). Fujitsu−Siemens kommt mit einem Wert von 3,02 auf den vierten Platz, Compaq ist mit 2,77 Punkten Vierter. Diese Werte beinhalten neben dem direkten Service des Herstellers auch die Leistungen von Systemhäusern und Serviceunternehmen.Am zufriedensten waren die Befragten mit dem direkten Hersteller−Service (2,84). Mit 2,82 Punkten kommen die Online− und Mailorder−Händler auf einen überraschend guten Wert, die Systemhäuser bekamen die Zufriedenheits−Note 2,63. Am meisten zu meckern hatten die Teilnehmer der Befragung bei den Elektronik−Märkten, schlappe 2,26 Punkte sind die Quittung. Wie die Computerwoche mitteilt, nahmen an der Online−Befragung knapp 400 Anwender teilgenommen. Davon waren 40,7 Prozent Privatanwender, 30,4 Prozent geschäftliche Anwender und 28,9 Prozent bezeichneten sich als Mitglieder der IT−Organisation ihres Unternehmens.(st) …mehr
Drucker− und Kopiererhersteller Xerox hat in seinen vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal vor hohen Verlusten gewarnt. Je Anteil rechnet das Unternehmen nun mit Verlusten zwischen 22 und 25 Cent, die Analysten waren bisher von minus 12 Cent ausgegangen. Zusätzlich kommen noch fünf Cent je Anteil an Restrukturierungskosten dazu. Der Umsatz wird im dritten Quartal zwischen 3,8 und vier Milliarden Dollar liegen. Als Grund für die schlechten Zahlen nennt Xerox−Ceo Anne Mulcahy die Nachwirkungen der Anschläge vom 11. September. Trotzdem zeigte sie sich zuversichtlich, dass das vierte Quartal wieder wie geplant − profitabel sein könnte.(st) …mehr
Der niederländische Elektronik−Konzern Philips rutscht immer tiefer in die roten Zahlen: Im dritten Quartal entstand dem Unternehmen ein Nettoverlust von 799 Millionen Euro. Im Jahr zuvor war noch ein Gewinn von 2,06 Millionen Euro erwirtschaftet worden. Der Umsatz ging dabei im Jahresvergleich um rund 23 Prozent auf 7,18 Milliarden Euro zurück.Die Elektroniksparte des Unternehmens sowie die Joint−Ventures hätten besonders unter der schwachen Nachfrage im PC− und Telekom−Bereich gelitten, und die ohnehin zögerliche Kaufbereitschaft der Kunden habe sich durch die Anschläge vom 11. September noch einmal verringert, begründete Philips−CEO Gerard Kleisterlee das Ergebnis.Für das vierte Quartal rechnet Philips mit einem Nettoverlust zwischen 200 und 250 Millionen Euro. Das Unternehmen will nun sein Restrukturierungsprogramm beschleunigen und weiterhin aggressiv Kosten senken: So sollen die allgemeinen Verwaltungskosten um 25 Prozent gesenkt werden.(st) …mehr
So ganz einig ist sich die EU noch nicht, ob sie gegen Microsoft wegen Verdachts auf Monopolm vorgehen soll. Einerseits prüft der europäische Wettbewerbskomm Mario Mont den Softwaregiganten hinsichtlich dessen M der Marktdominanz bei PC−Betriebssystemen, andererseits ist das neue Betriebssystem Windows XP noch nicht für ein Kartellverfahren vorgesehen, so eine EU−Sprecherin. Gegenstand der Auseinandersetzung auch in den USA ist die Befürchtung der Wettbewerbshüter, Microsoft könnte seine beherrschende Marktstellung bei PC−Clients auch auf den Low−end−Server−Bereich ausdehnen. Ferner geht es um die Kopplung des Windows−Betriebssystems mit immer mehr Anwendungen. Damit hält Microsoft unliebsame Konkurrenten weg von seiner Plattform. Ging es vor zwei Jahren noch um den Internet Explorer, versucht der Softwareriese heute Real Networks mit dem "Media Player" und Computer−Telefonie−Anbieter mit dem "Messenger zu verdängen. (rw) …mehr
Knapp eine Woche nach der Vorstellung der neuen, vier Chips umfassenden Athlon XP−Prozessorfamilie hat Intel−Konkurrent Advanced Micro Devices (AMD) seine ersten Athlon−Dual−Prozessoren (MP) auf den Markt gebracht. Sie basieren nach AMD−Angaben ebenfalls auf der "Quantispeed«−Architektur" und dem "Palomino"−Prozessorkern.Die MP−Chips für Server und Workstations gibt es gemäß der neuen AMD−Nomenklatur "True Performance Initiative" (siehe ComputerPartner Heft 41/01; Seite 100) als "1800+"−, "1600+"− und "1500+"−Modelle. Mit diesen Bezeichnungen will AMD die Leistung der Chips im Vergleich zu pur Megaherz−getriebenen Chip−Taktrate neu definieren und in Relation, wie das Beispiel "1800+" zeigen soll, zu Intel−Chips mit beispielsweise 1,8 GHz bringen. AMD verspricht dabei, sich allein auf die Zahl der pro Takt verarbeiteten Befehle zu stützen. So läuft der neue Athlon MP 1500+ intern mit 1,33 GHz, der Athlon MP 1600+ mit 1,4 GHz und der schnellste Athlon MP 1800+ mit 1,53 GHz.. Die Preise (in Tausend) reichen von 180 über 210 Dollar bis zu 302 Dollar. (wl) …mehr
Die Systems nutzt der Nürnberger ISDN− und Connectivity−Spezialist Bintec, um seine ADSL−Routerfamilie X2300 über Partner (Halle B5, Stand 455 und Halle B4, Stand 4599) vorzustellen. Die drei ADSL−Multiprotokoll−Router, die den Standard Annex A (ADSL über POT) und Annex B (ADSL über ISDN) unterstützen, sind mit einem ADSL−Modem und umfangreichen Sicherheitsfunktionen wie IPSec und Firewall ausgestattet, so Bintec. Die Nürnberger gehen davon aus, dass es für Internet Service Prov (ISPs) mit Privat− und SOHO−Kunden interessant ist. Für letztere interessant: Die Download−Datenrate beträgt bis zu acht MBit/s; ISDN−Backup ist implementiert, und im Modell X2300is ist ein 4−Port−Switch integriert.Zudem glaubt Bintec wie andere Anbieter von DSL−Produkten, in dem ab Januar 2002 offenen Markt für Tk−Endgeräte eine Rolle spielen zu können. Die Geräte sind kompatibel zu den Geräten der Deutschen Telekom. Sie werden ab Januar 2002 im Handel sein.(wl) …mehr