Der ElectronicPartner-Verbund (EP), hat mit der Integration des eingekauften Comteam-Kooperationsgeschäftes begonnen. Wie das Unternehmen mitteilt, sind die Ex-Comteam-Mitarbeiter bereits von Lilienthal in die EP-Zentrale nach Düsseldorf umgezogen. Außerdem wurde Karl Trautmann, Mitglied der Geschäftsführung von EP, zum weiteren Geschäftsführer der Comteam Computerfachhandelsgesellschaft ernannt. Mit dem Kauf des Kooperationsgeschäftes hat die EP auch alle Namen- und Markenrechte AG erworben. Man werde in Zukunft eine Mehr-Marken-Strategie verfolgen und seine IT- und TK-Aktivitäten unter dem Label Comteam ausbauen, ließ das Unternehmen mitteilen. (mf) …mehr
Der Breisacher ERP−Anbieter für AS400, Brain International, hat Hans−Peter Eitel jetzt zum neuen Vorstandvorsitzenden ernannt. Eitel, der den Bereich Entwicklung verantwortet, war schon im November vorigen Jahres in diese Position eingesetzt worden. Ferner wurde Peter Gagg als Vorstandsmitglied für "Industries Solutions" bestellt. Firmengründer Kurt Rembold, der im November 2000 seine Stimmrechte an den Investor Wertpapierhandelsbank AG in München veräußerte, betreut nun den Bereich "Automotive Solutions".Brain war Mitte des Jahres 2000 im Schwierigkeiten geraten und hatte seine Geschäftsfelder neu geordnet (ComputerPartner berichtete. Im Mitte November hatten die Breisacher bekannt gegeben, sich auf die Geschäftsfelder Automotive und Industries Solutions zu konzentrieren.(wl) …mehr
Bis zu 500.00 Kunden in mindestens fünf europäischen Städten wollen der holländische Kabelnetzbetreiber UPC (United Pan−Europe Communications) und Netzwerker Cisco Voice−over−IP (VoIP) über TV−Kabel anbieten. Die bereits existierenden TV−Kabelnetze von UPC, der derzeit europaweit 6,4 Millionen TV−Abonnenten hat, sollen genutzt werden. UPC, eine Tochter des US−Kabelnetz−UnitedGlobalCom, will voraussichtlich im dritten Quartal 2001 einen ersten kommerziellen Feldversuch in Rotterdam starten. Cisco wird über den Partner KMPG Consulting die VoIP−Integration in den stationären Umgebungen vornehmen UPC verspricht, mit der durchgängigen IP−Lösung könnten Diensteanbieter deutliche Kostenersparn gegenüber traditionellen Telefonnetzen realisieren und folglich Kunden mit qualifizierten Diensten zu ausgesprochen wettberbsfähigen Preisen versorgen. In Deutschland ist UPC seit Ende November letzten Jahres vertreten. Damals erwarb das Unternehmen von der Deutschen Bank die Beteiligungen an den TV−Kabelgesellschaften Tele Columbus und SMATcom mit insgesamt rund 470,000 Abonnenten.(wl) …mehr
Bei der übernächsten Generation seiner AIT−Bandlaufwerke (Advanced Intelligent Tape) plant Sony den Vorstoß in eine neue Dimension. Der Hersteller ist überzeugt, ab dem Jahr 2003 Streamer mit einer Kapazität von einem Terabyte auf den Markt zu bringen. Das entspricht etwa der 17−fachen Menge, wie sie Sony im derzeitigen AIT2−Format anbietet. Mit Kapazitäten von 100 und 200 GB dürften die ebenfalls noch in der Entwicklung befindlichen AIT3− und AIT4−Ausführungen somit lediglich Zwischenschritte darstellen.Die geplante Leistung soll mit Hilfe eines hoch empfindlichen Schreib− und Lesekopfes realisiert werden. Um Unebenheiten zu verme, müsse darüber hinaus das magnetische Material auf dem Kunststoffband sehr eben und präzise aufgetragen werden – und zwar mit einem speziellen Aufdampfverfahren, so Sony. Zugleich ließen sich dadurch die statischen Aufladungen, die beim Kontakt zwischen Schreib−/Lesekopf und dem Band entstehen, senken. (tö) …mehr
Der High−End−Monitorhersteller Eizo kündigt Pre an: Ab dem 29. Januar reduziert der Anbieter die Händlereinkaufspreise für seine LCD−Produkte um 14 Prozent. Im Oktober/November hatte Eizo im deutschen Markt einen LCD−Marktanteil (nach Umsatz) von 18 Prozent. Der Hersteller bezieht sich bei diesen Angaben auf die aktuellen GfK−Auswertungen vom Januar.(ch) …mehr
Selbst das traditionell umsatzträchtige vierte Quartal konnte den PC−Markt in 2000 nicht retten. Während weltweit immerhin dank Computer−Kaufwütiger in Asien und Lateinamerika laut Gartner/Dataquest noch ein Wachstum von 14,5 Prozent erreicht wurde, lag das Plus in den USA nur noch bei mageren 10,3 Prozent. Im Boomjahr 1999 lagen die Zuwächse noch bei 23,3 Prozent weltweit und 21,7 Prozent in den USA.Noch viel entmutigender muten aber die europäischen Werte an. Nach ersten Schätzungen von Marktforscher Context lag das Wachstum in Europa über das Jahr gerade mal bei 7,9 Prozent, also weit unter den bisher üblichen 20 Prozent und mehr. Analysten sprechen von einer "fundamentalen Veränderung" im Markt. So haben Nicht−PCs mit Internetzugang wie etwa Handies, Settop−Boxen, PDAs und Surf−Terminals den PC−Markt schneller gesättigt als bislang erwartet. Dazu kommt nach Meinung der Marktkenner die übersättigung durch immer schnellere Computer. Den meisten Konsumenten genügt das bestehende System selbst für anspruchsvolle Anwendungen, so dass es keine Notwendigkeit gibt, einen neuen PC mit Gigahertz−Prozessor zu kaufen.Auf der Grundlage vorläufiger Shipments errechneten die Gartner−Analysten folgende Rangliste im weltweiten PC−Markt: An erster Stelle liegt wie schon seit Jahren Compaq mit einem Marktanteil von etwa 12,8 Prozent und rund 17,2 Millionen verkauften Einheiten. Dell konnte den Abstand deutlich verringern und liegt mit 14,5 Millionen Stück und einem Marktanteil von 10,8 Prozent dicht auf. Mit 10,2 Millionen PCs und 7,6 Prozent liegt Hewlett−Packard an dritter Stelle. Es folgen auf den Plätzen IBM mit 6,8 Prozent Marktanteil und 9,1 Millionen verkauften PCs, NEC mit 4,3 Prozent (5,8 Millionen PC) und Gateway mit 3,8 Prozent (5,1 Millionen Stück). Die große Gruppe der Namenlosen, darunter auch Apple , erwirtschaftete mit insgesamt 72,6 Millionen PC−Einheiten einen Marktanteil von 53,9 Prozent.Zum Europäischen Markt liegen nur wenige Schätzungen vor, die sich durch Nachmeldungen der PC−Hersteller noch ändern können. Derzeitiger Stand ist wie folgt: Compaq führt auch hier die Rangliste an, und zwar mit einem Marktanteil von 13,8 Prozent. Den zweiten Platz hält Fujitsu−Siemens inne mit neun Prozent, dicht gefolgt von Dell mit acht Prozent.(go) …mehr
Rund 75 Millionen Aktien im Wert von bis zu 700 Millionen Dollar will Tool−Anbieter Symantec zurückzukaufen. Das Mitarbeiterbeteiligungsmodell solle auf diese Weise mit Aktien gefüttert und außerdem der Wert für Aktionäre attraktiver werden, so das Unternehmen, dessen Aktienkurs seit März dieses Jahres um zirka 40 Prozent gefallen ist. Symantec beschäftigt derzeit rund als 3.500 Mitarbeiter und zählt zu den zehn größten Software−Herstellern weltweit. Trotzdem beträgt die Marktkapitalisierung des Tool−Experten momentan nur 3,934 Milliarden Euro.Das Unternehmen hatte letzte Woche seine Zahlen für das dritte Fiskalquartal 2000 (Stichtag: 31. Dezember) bekannt gegeben. Es konnte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 219,3 Millionen Dollar steigern; 13,9 Millionen Dollar netto (Vorjahrsquartal: 28 Millionen Dollar) wurden in die Kassen der Kalifornier gespült. Enthalten im Ergebnis sind die Akquisitionskosten für die im vergangenen Jahr einverleibte Axent Technologies, ein auf Sicherheitssoftware spezialisiertes US−Unternehmen. Ohne diese Kosten würde der Nettogewinn in diesem Quartal bei bei 51,4 Millionen Dollar liegen. (wl) …mehr
Verschlüsselte Dateien können in Windows 2000 mittels eines Diskeditors leicht lesbar gemacht werden. Wie auf einer Seite des Security Forumszu lesen ist, ermöglicht das Encrypted File System (EFS) der Microsoft−Software beliebigen lokalen Benutzern, gelöschte Daten wieder zu lesen. Der Grund: Windows löscht die ursprüngliche und noch unverschlüsselte Datei, angelegt im temporären Verzeichnis, nicht physikalisch, sondern allein den Dateieintrag. Eine Abhilfe dieses Mißstands auf Microsofts Webseite ist bisher nicht in Sicht. (wl) …mehr
Die Actebis Holding GmbH geht ab Oktober 2002 logistisch neue Wege: Dann nämlich soll das geplante Logistikkonzept der Distributionstöchter Peacock GmbH Co KG und Actebis Computer Deutschland GmbH vollständig umgesetzt sein. …mehr
Um "angemessen auf die gewachsenen Anforderungen zu reagieren", wird der Vorstand der PC-Spezialist Franchise AG neu strukturiert. Wie die Kooperation mitteilt, verlässt der bisherige Vorstand im Bereich Akquisition André Flottmann auf eigenen Wunsch das Unternehmen. Seinen Posten wird ab März Andreas Wenninger inne haben. Wenninger leitet seit Oktober letzten Jahres bereits das operative Geschäft der AG, war zuvor als selbständiger Franchisenehmer von PC-Spezialist in München tätig. Weitere Mitglieder des Vorstandes sind Frank Roebers und Thomas Kruse. Das Unternehmen hat angekündigt, sich in diesem Jahr stärker auf das nationale und internationale Wachstum der be Marken PC-Spezialist und Microtrend zu konzentrieren und das elektronische Einkaufssystem "Virtuelle Distribution" weiter ausbauen zu wollen. Für das Jahr 2001 rechnet PC-Spezialist mit einer Umsatzsteigerung um 208 Prozent beziehungsweise von 31,3 Millionen Mark im vergangenen Jahr auf 96,6 Millionen Mark in 2001. In den vergangenen vier Jahren habe man seine Partnerzahlen mehr als vervierfacht, bis 2002 ist eine weitere Verdoppelung geplant. - (mf) …mehr
In aller Stille hat Philips am 11. Januar das Lizenzabkommen mit der Ritek Corporation über die Herstellung von CD−Rs gekündigt. Das betrifft auch Patente für CDs und V−CDs. Die Begründung, fortgesetzte Nichteinhaltung der Verträge, wird branchenintern mit nicht gezahlten Patentgebühren übersetzt.Ritek, 1988 als erster taiwanesischer Hersteller von optischen Speichermedien gegründet, ist in nur einem Jahrzehnt zu einem Global Player aufgestiegen. Nach eigenen Angaben besitzt das Unternehmen weltweit einen Marktanteil von 40 Prozent bei CDs und verwandten Produkten. Philips betrachtet ab sofort alle von Ritek produzierten und ausgelieferten Medien als unlizenziert. Betroffen davon sind auch alle Kunden von Ritek. Betroffen sind vor allem die Unternehmen Traxdata und Memorex, aber auch Arita, BASF oder FujiFilm. Es steht noch offen, ob und wenn ja welche Produkte aus dem Handel genommen werden müssen. Für den Kunden dürfte, was die betroffenen Brands angeht auf jeden Fall eine Preiserhöhung ins Haus stehen. Unabhängig davon wer die Lizenzgebühren entrichten wird, sie werden auf den Verbrauchen umgelegt werden. (jh) …mehr
Mit einer raffinierten Marketing− versucht Waibel seinen PC−Absatz zu steigern. Seit kurzem bietet das Ettlinger Unternehmen auf seiner Homepage an, gebrauchte Betriebssysteme aufzukaufen, die es dann wieder mit einem PC veräußert. Andreas Waibel, Geschäftsführer des Unternehmens schätzt, dass etwa zehn Millionen Betriebssysteme in Deutschland mit einem alten PC entsorgt werden. Das entspricht einem Volumen von rund zwei Milliarden Mark. "Warum diese Geld dem Softwareriesen Microsoft schenken, wenn es auch anders geht?" lautet sein Kommentar. "Seit wir das Angebot auf unserer Homepage haben, bekommen wir jede Menge Anfragen, auch aus dem Ausland", freut sich Waibel.Rechtlich ist gegen dieses Angebot nichts zu sagen, musste auch Microsoft zugeben. In einer Stellungnahme betont der Softwaregigant, dass es rechtlich vollkommen in Ordnung ist, alte Betriebssysteme aufzukaufen und wieder zu veräußern, solange es sich dabei nicht um OEM−Versionen handelt. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe der ComputerPartner. (jh) …mehr
Neuer Vice Präs und General Manager der sächsischen Chipfabrik AMD Saxony Manufacturing GmbH in Dresden ist Hans Deppe (55). Er löst Jim Doran ab, der in die Konzernzentrale von AMD nach Kalifornien zurück geht. Deppe war bislang bei der sächsischen AMD−Tochter als Geschäftsführer und Fertigungsleiter tätig.In dem im Oktober 1999 in Dresden eröffneten Halbleiterwerk sind momentan 1.450 Menschen beschäftigt. Bis zum Ende des Jahres soll die Mitarbeiterzahl auf 1.800 ansteigen. AMD investierte bislang 1,9 Milliarden Dollar in die deutsche Tochter. Gegenüber der Sächsischen Zeitung kündigte Deppe an, AMD werde im laufenden Jahr weitere mehrere hundert Millionen Dollar in das Werk investieren. Im vergangen Jahr arbeitete AMD erstmals seit fünf Jahren profitabel (ComputerPartner.de berichtete). Bei einem Umsatz von 4,6 Milliarden Dollar betrug der Gewinn 793,8 Millionen Dollar. (ce) …mehr
Wer bei PC−Direktanbieter Dell vom 22. bis zum 28. Januar via Internet einkauft, erhält auf alle PC, Notebooks, Server und Workstations einen Rabatt von 200 Mark. In der vergangenen Woche (ComputerPartner.de berichtete) hatte Dell mit Sitz in Langen die Preise für PC und Notebooks bereits um bis zu 1.000 Mark gesenkt. Der Grund: Bei den Langenern sind die Lager voll.(wl) …mehr