Bereits die Version 5 der eigenen Entwicklungsumgebung bringt Zend Technologies auf den Markt. Die zum Entwerfen von PHP-Anwendungen geeignete Software wartet mit einer besseren Einbindung von Webservices auf. So können WSDL-Dateien direkt aus dem PHP-Quellcode generiert werden. Ferner soll "Zend Studio 5" besser mit den relationalen Datenbanken von IBM, Microsoft und Oracle sowie mit MySQL und Postgresql kommunizieren. Außerdem können PHP-Entwickler ihre Webanwendungen in einem neuen internen Browser ansehen und debuggen - dies gilt zumindest für Applikationen, die im Microsoft Internet Explorer ablaufen sollen.
Run-Time-Probleme entdeckt der Entwickler mit Zend Studio 5 nun schneller als bisher, so der Hersteller. Auch der Zugriff auf den Quellcode geht nun rascher vonstatten. Hierbei soll sich der Anwender viel Zeit bei der Fehlersuche und beim Testen sparen. Beim Einsatz eines Werkzeugs zur Versionskontrolle haben Entwickler nun freie Wahl - möglich macht dies das "Subversion"-Modul.
Zend Studio 5 ist in drei Editionen erhältlich: "Standard" für 99, "Professional" für 299 und "Enterprise" für 1.495 Dollar. Im Preis inbegriffen sind jeweils technischer Support und kostenlose Updates für ein Jahr. Die PHP-Entwicklungsumgebung gibt es für Windows 2000/2003/XP, Linux, Solaris, FreeBSD und Mac OS X. (rw)