Auch Server 2008 R2

Windows 7 ist in Arbeit

23.07.2009
Microsoft hat mit der Produktion von Windows 7 und Windows Server 2008 R2 begonnen. Mit dem Release to Manufacturing (RTM) erhalten nun Industrie-Partner, also OEMs und ISVs, die finalen Versionen beider Betriebssysteme. Damit möchte Microsoft dafür Sorge tragen, dass diese Partner rechtzeitig bis zum Marktstart am 22. Oktober 2009 ihre auf Windows 7 und Windows Server 2008 R2 basierende Lösungen fertig stellen.

Microsoft hat mit der Produktion von Windows 7 und Windows Server 2008 R2 begonnen. Mit dem Release to Manufacturing (RTM) erhalten nun Industrie-Partner, also OEMs und ISVs, die finalen Versionen der beiden Betriebssysteme. Damit möchte Microsoft dafür Sorge tragen, dass diese Partner rechtzeitig bis zum Marktstart am 22. Oktober 2009 ihre auf Windows 7 und Windows Server 2008 R2 basierende Lösungen fertig stellen.

"Unsere Partner setzen große Erwartungen in die beiden neuen Betriebssysteme", sagt Achim Berg, Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland. "Wir möchten uns bei allen Partnern bedanken, die bei der Entwicklung von Windows 7 und Windows Server 2008 R2 mitgeholfen haben."

Hardware-Partner können die Bedienoberfläche von Windows 7 personalisieren
Hardware-Partner können die Bedienoberfläche von Windows 7 personalisieren

Einer dieser Windows 7 bereits testenden Partner ist Computacenter: "Seit kurzem haben wir 50 Windows 7-Clients im Einsatz", sagt Jörg Tewes, Senior Consultant beim Deutschlands größtem Systemhaus. "Die Kollegen sind durchweg beeindruckt von den neuen Funktionen sowie der schnelleren, übersichtlichen Bedienung. Windows 7 vereinfacht und automatisiert tägliche Arbeitsschritte und beschleunigt deutlich das Auffinden von Informationen. Zudem vereinfacht es den Administratoren die Verwaltung der Infrastruktur und das Deployment."

Mehr Optionen für Partner

Nach Vorstellungen von Microsoft sollen Hardware- und Software-Hersteller sowie Lösungspartner mit Windows 7 und Windows Server 2008 R2 neue innovative und individuelle Produkte für ihre Kunden anbieten. Im Rahmen der Testläufe haben Microsoft-Partner Szenarien mit verschiedenen praktischen und marktaktuellen Anforderungen berücksichtigt und entsprechende Funktionen entwickelt. Gemeinsam mit PC-Herstellern soll es Microsoft gelungen sein, Hardware- und Softwareeigenschaften zu verbessern, etwa das Energie-Management, Stromverbrauch im Ruhezustand, Startgeschwindigkeit, Akkulaufzeit oder Leistungsfähigkeit im Betrieb. Zudem können Hardware-Partner die Bedienoberfläche von Windows 7 personalisieren sowie Multitouch-Funktionen und drahtlose Breitbandzugänge integrieren. (rw)

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