Der Druck, neue Mitarbeiter einzustellen und bestehende Fachkräfte stärker an sich zu binden, steigt bei den Systemhäusern in Deutschland weiter an. Das ergab die jüngste Befragung deutscher Systemhäuser durch ChannelPartner. Benannten vor 2016 noch knapp zwei Drittel der Systemhäuser den Fachkräftemangel als ihre größte Sorge, sind es inzwischen 85 Prozent. Da die Auftragslage der Systemhäuser sehr gut ist, könnten die IT-Dienstleister bis zu zehn Prozent mehr Erlöse erzielen, wenn sie das benötigte Personal an Bord hätten, so die Schätzungen.
- Great Place to Work 2019: Die Sieger feiern
Zu den arbeitnehmerfreundlichsten Systemhäusern zählen BUCS IT, Inway Systems, Windhoff Software Services, Axsos, Lecos, Babtec Informationssysteme, datac Kommunikaationssysteme, unique projects, Atix, Brandmauer IT und TSO-Data Nürnberg. - Great Place to Work 2019: Die Sieger feiern
Die Vertreter der siegreichen Systemhäuser Inway Systems und BUCS lassen sich gemeinsam mit Repräsentanten von Salesforce feiern. - Great Place to Work 2019: Die Sieger feiern
Roy Barthel und Manuela Kaspar, Lecos - Great Place to Work 2019: Die Sieger feiern
Matthias Schuster, Jens Hlawitschka, Daniela Rüdrich, Katrin Wolf und Michael Maier, Inway Systems - Great Place to Work 2019: Die Sieger feiern
Volker und Sonja Bentz, Brandmauer IT - Great Place to Work 2019: Die Sieger feiern
Christian Thome, Sven Pöhlsen und Sven Rodewald, unique projects - Great Place to Work 2019: Die Sieger feiern
Maximilian Doll und Melanie Müns, datac Kommunikationssysteme - Great Place to Work 2019: Die Sieger feiern
Carsten Reinecke und Markus Brünen, Windhoff Software Services, können sich über den hervorragenden dritten Platz unter den Systemhäusern mit über 50 Mitarbeitern freuen. - Great Place to Work 2019: Die Sieger feiern
Linda Hasmer, TSO-Data Nürnberg - Great Place to Work 2019: Die Sieger feiern
Bärbel Streicher, Frank Müller, Chrysanthi Georgiadou, Axsos - Great Place to Work 2019: Die Sieger feiern
Michael Flunkert und Alina Ziehn, Babtec Informationssysteme
Es sind nicht nur die IT-Gurus, die den Systemhäusern fehlen, sondern auch betriebswirtschaftlich ausgebildete Fachleute: Diese könnten den Systemhausbetreibern helfen, ihr Geschäftsmodell auf eine neue Basis zu stellen, etwa durch den Umbau vom Konzept der "Feuerwehr-IT" ("Ich bin nur beim Kunden, wenn es dort brennt") hin zum Modell des sogenannten Managed-Services-Anbieters. Dieser erhält monatlich einen festen Betrag, mit dem alle notwendigen Leistungen abgegolten sind.
Datenprofis gesucht
Ähnlich wie andere IT-Dienstleister und große Anwenderunternehmen suchen auch Systemhäuser dringend nach Data Scientists, Security-, Artificial-Intelligence- und Augmented-Reality-Experten. Diese rar gesäten Fachkräfte heuern aber eher in Konzernen an, die entsprechend hohe Gehälter zahlen. In der Automobilindustrie kann ein Security-Experte schon nach drei Jahren mit einem Jahresgehalt von durchschnittlich 72.200 Euro rechnen, ab neunjähriger Berufserfahrung sind im Mittel 89.000 Euro drin, so eine Auswertung der Gehaltsprofis von Compensation Partner. Solche Summen sind in mittelständischen Unternehmen für Fachkräfte ohne Personalverantwortung nicht realisierbar.
Die Lösungsansätze für die Systemhäuser sind überschaubar: die Abwerbung von Fachleuten von den Wettbewerbern, eine projektbezogene Zusammenarbeit mit anderen Systemhäusern und Beratungsunternehmen oder die eigene Ausbildung und Qualifizierung von Spezialisten. Angesichts der exzellenten Auftragslage wollen 78 Prozent der befragten Systemhäuser neue Stellen schaffen und so ihre Mitarbeiterzahl erhöhen. Die Übernahme anderer Firmen ist nur für 14 Prozent eine Option. Bei der Suche nach Young Professionals lassen sich die Systemhäuser einiges einfallen, wie der diesjährige Great-Place-to-Work-Wettbewerb zeigte.
Wo fühlt sich der Bewerber wohl?
Die zum ersten Mal ausgezeichnete BRANDMAUER IT aus der Südpfalz versucht zum Beispiel schon während des Bewerbungsgesprächs herauszufinden, in welcher Abteilung sich der Kandidat am wohlsten fühlen könnte: "Einem offenen und kommunikativen Bewerber, der gerne andere für eine Sache begeistert und Erfüllung darin findet, anderen zu helfen, wird beispielsweise ein Platz im Support mit viel Kundenkontakt gut gefallen. Einen zurückhaltenden Bewerber mit einem Hang zu Zahlen, Daten und Fakten setzen wir hingegen eher im Backend ein", schildert BRANDMAUER-Geschäftsführer Volker Bentz.
Lesetipp: Das sind die besten ITK-Arbeitgeber 2019
Im Vorjahr war BUCS IT bereits das arbeitnehmerfreundlichste Systemhaus mit einer Mitarbeiterzahl unter 50. Nachdem es dem IT-Dienstleister aus Wuppertal gelang, seine Belegschaft netto um 32 Prozent zu erhöhen, belegt er nun im Ranking der Systemhäuser mit über 50 Mitarbeitern auch wieder den ersten Platz. Für BUCS spielt die Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter eine sehr wichtige Rolle. Dabei gibt die Firmenleitung ihren Mitarbeitern kein bestimmtes Training vor, sondern die Mitarbeiter entscheiden sich selbständig für eine Fortbildung, die für sie sinnvoll erscheint. Nach Prüfung und Zusage der Team- und Personalleitung kann der Mitarbeiter auch seine Kollegen für die ausgewählte Schulung begeistern. Team-Spirit wird bei BUCS also großgeschrieben.
- Das sind die besten ITK-Arbeitgeber 2019
In den Highliht Towers in München kürte Great Place to Work zusammen mit der Computerwoche und Channelpartner die 82 besten Arbeitgeber für ITK-Profis. Basis der Auswertung ist eine anonyme Mitarbeiterbefragung zur Arbeitskultur in den Unternehmen. - Acando: Platz 30 in der Größenklasse mit 101 bis 500 Mitarbeitern
Ob Skifahrten oder JobRad, Acando unterstützt seine Berater in Sachen Fitness. Als Great Place to Work wurde die Unternehmensberatung erneut ausgezeichnet, Platz 30 in der Größenklasse 101 bis 500 Mitarbeiter. - Adobe Deutschland: Platz 2 in der Größenklasse mit 501 bis 1000 Mitarbeitern
Adobe Deutschland wurde von Great Place to Work als einer der besten ITK-Arbeitgeber ausgezeichnet: Platz 2 in der Größenklasse 501 bis 1000 Mitarbeiter. - Advantest: Platz 3 in der Größenklasse mit 501 bis 1000 Mitarbeitern
Als Hersteller automatischer Testsysteme für die Halbleiterindustrie entwickelt, produziert und vertreibt Advantest weltweit Testlösungen. Im Great Place to Work Wettbewerb auf Platz 3 in der Größenklasse 501 bis 1000 Mitarbeiter. - ATIX: Platz 20 in der Größenklasse unter 50 Mitarbeiter
ATIX sucht IT-Consultants im Bereich Linux & Automatisierung. im Wettbewerb Great Place to Work wurde das Garchinger Unternehmen mit 31 Mitarbeitern zu einem der besten ITK-Arbeitgeber gekürt. - baramundi software: Platz 15 in der Größenklasse mit 101 bis 500 Mitarbeitern
Baramundi software hat seinen Sitz in Augsburg und wurde als einer der besten ITK-Arbeitgeber in Deutschland ausgezeichnet: Platz 15 in der Größenklasse 101 bis 500 Mitarbeiter im Great Place to Work Wettbewerb - Brockhaus: Platz 26 in der Größenklasse mit 101 bis 500 Mitarbeitern
Die IT-Beratung Brockhaus beschäftigt 123 Mitarbeiter in Lünen und Dortmund. Im diesjährigen Great Place to Work Wettbewerb wurde sie als einer der besten ITK-Arbeitgeber in Deutschland ausgezeichnet. - ConVista Consulting: Platz 27 in der Größenklasse mit 101 bis 500 Mitarbeitern
Die internationale IT- und Prozessberatung ConVista Consulting sucht Junior- und Senior-Berater. Im Great Place to Work Wettbewerb wurde ConVista wegen seiner besonderen Arbeitskultur erneut als einer der besten IKT-Arbeitgeber ausgezeichnet. - doubleSlash Net-Business: Platz 10 in der Größenklasse mit 101 bis 500 Mitarbeitern
Die doubleSlash Net-Business GmbH beschäftigt vor allem Softwareentwickler und IT-Consultants und wurde erneut als einer der besten ITK-Arbeitgeber im Great Place to Work Wettbewerb ausgezeichnet, Platz 10 in der Größenklasse 101 bis 500 Mitarbeiter. - ESET Deutschland: Platz 13 in der Größenklasse mit 50–100 Mitarbeiter
Der IT-Security-Spezialist ESET Deutschland ist erneut als einer der besten ITK-Arbeitgeber in Deutschland ausgezeichnet worden. Platz 13 in der Größenklasse 50 bis 100 Mitarbeiter im Great Place to Work Wettbewerb. - evodion: Platz 17 in der Größenklasse unter 50 Mitarbeiter
Der Hamburger IT-Dienstleister evodion beschäftigt 48 Mitarbeiter und wurde erneut im Great Place to Work Wettbewerb als einer der besten ITK-Arbeitgeber ausgezeichnet, Platz 17 in der Größenklasse unter 50 Mitarbeiter. - Gameforge: Platz 34 in der Größenklasse mit 101-500 Mitarbeiter
Bei Gameforge arbeiten vor allem Softwareentwickler, Game Designer, Quality Assurance Specialists und Community Manager. Der Spieleentwickler gehört zu den besten ITK-Arbeitgebern in Deutschland - Inway Systems: Platz 8 in der Größenklasse mit 50-100 Mitarbeiter
Die Inway Systems GmbH beschäftigt vor allem ERP-Consultants, Entwickler und Vertriebsmitarbeiter. In diesem Bereich freut sich das als bester ITK-Arbeitgeber ausgezeichnete Unternehmen über qualifizierte Bewerbungen. Platz 8 in der Größenklasse 50 bis 100 Mitarbeiter. - it-economics: Platz 7 in der Größenklasse mit 101-500 Mitarbeiter
it-economics beschäftigt IT-Consultants, Softwareentwickler und Projektmanager. Im Great Place to Work Wettbewerb wurde die IT-Beratung erneut als einer der besten ITK-Arbeitgeber ausgezeichnet, Platz 7 in der Größenklasse 101 bis 500 Mitarbeiter. - ITENOS: Platz 28 in der Größenklasse mit 101-500 Mitarbeiter
Der IT-Dienstleister ITENOS ist eine Tochter der Deutschen Telekom und ist von Great Place to Work erneut zu einem der besten ITK-Arbeitgeber in Deutschland gekürt worden. - iteratec: Platz 6 in der Größenklasse mit 101-500 Mitarbeiter
Iteratec beschäftigt unter anderem Softwareentwickler, Lead Developer und Product Owner. Das Unternehmen wurde von Great Place to Work zu einem der besten ITK-Arbeitgeber 2019 gekürt: Platz 6 in der Kategorie 101-500 Mitarbeiter. - ITGAIN: Platz 21 in der Größenklasse mit 101-500 Mitarbeiter
Bei ITGAIN arbeiten IT- und Fachexperten mit den Schwerpunkten Design, Architektur, Entwicklung und Qualitätssicherung. Das Unternehmen wurde erneut als Great Place to Work in der ITK ausgezeichnet, Platz 21 in der Größenklasse 101 bis 500 Mitarbeiter. - MaibornWolff: Platz 1 in der Größenklasse mit 101-500 Mitarbeiter
Die IT-Beratung MaibornWolff behauptet sich schon seit Jahren im Wettbewerb Great Place to Work in der ITK als bester Arbeitgeber. Auch 2019 wurden die Münchner mit dem ersten Platz in der Größenklasse der Unternehmen mit 101 bis 500 Mitarbeitern ausgezeichnet. - metafinanz: Platz 4 in der Größenklasse mit-501-1000 Mitarbeiter
Im Wettbewerb "Great Place to Work" in der ITK erreichte Metafinanz in der Größenklasse der Unternehmen mit 501 bis 1000 Mitarbeitern den vierten Platz. Kein Wunder, denn 96 Prozent der Metafinaz-Mitarbeiter loben die freundliche Arbeitsatmosphäre. - Micromata: Platz 4 in der Größenklasse mit 101-500 Mitarbeiter
Das Softwarehaus Micromata aus Kassel gehört erneut zu den besten ITK-Arbeitgebern in Deutschland: Platz 4 in der Größenklasse 101 bis 500 Mitarbeiter im Wettbewerb Great Place to Work in der ITK. - noventum consulting: Platz 3 in der Größenklasse mit 101-500 Mitarbeiter
noventum consulting ist eine IT-Management-Beratung aus Münster und wurde bereits mehrfach für seine Arbeitskultur aus Great Place to Work ausgezeichnet. Dieses Jahr Platz 3 in der Größenklasse 101 bis 500 Mitarbeiter. - ORAYLIS GmbH: Platz 2 in der Größenklasse mit 50-100 Mitarbeiter
Lernen in der Sonne des Südens: Die Business-Intelligence-Beratung ORAYLIS verlegt ihre Akademie einmal im Jahr ins Ausland. Im Wettbewerb Great Place to Work in der ITK erreichte sie den zweiten Platz in der Größenklasse 50 bis 100 Mitarbeiter. - PENTASYS: Platz 17 in der Größenklasse mit 101-500 Mitarbeiter
Pentasys mit Hauptsitz in München beschäftigt 284 Mitarbeiter. Great Place to Work zeichnete den IT-Projektdienstleister als einen der besten ITK-Arbeitgeber aus: Platz 17 in der Größenklasse der Unternehmen mit 101 bis 500 Mitarbeiter. - PROCON IT: Platz 24 in der Größenklasse mit 101-500 Mitarbeiter
Die PROCON IT beschäftigt Consultants und Developer im IT-Umfeld und wurde von Great Place to Work zu einem der besten ITK-Arbeitgeber gekürt. Platz 24 in der Größenklasse 101 bis 500 Mitarbeiter. - Projektron: Platz 9 in der Größenklasse mit 50-100 Mitarbeiter
Die Berliner Projektron wurde schon vielfach ausgezeichnet für ihren Einsatz in Sachen Famielienfreundlichkeit. Bei Great Place to Work schaffte es der Hersteller von Projektmanagement-Software wieder unter Deutschlands beste ITK-Arbeitgeber. Platz 9 in der Größenklasse 50 bis 100 Mitarbeiter. - QAware: Platz 2 in der Größenklasse mit 101-500 Mitarbeiter
Auf einer Hausmesse können Mitarbeiter von QAware ihre Projekte präsentieren. Das Münchner Projekthaus für Softwaretechnik wurde von Great Place to Work bereits mehrfach als bester ITK-Arbeitgeber ausgezeichnet, dieses Jahr auf Platz 2 in der Größenklasse 101 bis 500 Mitarbeiter. - SALT AND PEPPER Software: Platz 18 in der Größenklasse mit 101-500 Mitarbeiter
SALT AND PEPPER Software aus Osnabrück wurde im Great Place to Work Wettbewerb als einer der besten ITK-Arbeitgeber ausgezeichnet, Platz 18 in der Größenklasse 101 bis 500 Mitarbeiter. Besonders gesucht sind Web und Mobile Developer. - SYNGENIO: Platz 11 in der Größenklasse mit 50-100 Mitarbeiter
SYNGENIO beschäftigt IT- und Business-Consultants sowie Projektmanager, Softwarearchitekten und Entwickler. Das Unternehmen wurde von Great Place to Work zu einem der besten ITK-Arbeitgeber gekürt: Platz 11 in der Kategorie 50-100 Mitarbeiter. - Vector Informatik: Platz 2 in der Größenklasse mit Über 1000 Mitarbeiter
Vector Informatik, Spezialist für die Entwicklung von Embedded Electronics, ist einer der besten ITK-Arbeitgeber in Deutschland. Beim Great Place to Work Wettbewerb auf Platz 2 in der Größenklasse der Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitern. - Windhoff Software Services: Platz 16 in der Größenklasse mit 101-500 Mitarbeiter
Windhoff Software Services wurde im Wettbewerb Great Place to Work unter die besten Arbeitgeber in der ITK gewählt: Platz 16 in der Kategorie 101-500 Mitarbeiter. Das Unternehmen beschäftigt Berater im SAP-BI-Umfeld und Entwickler für hardwarenahe Software. - Workday: Platz 11 in der Größenklasse mit 101-500 Mitarbeiter
Windhoff Software Services wurde im Wettbewerb Great Place to Work unter die besten Arbeitgeber in der ITK gewählt: Platz 11 in der Kategorie 101-500 Mitarbeiter. Das Unternehmen beschäftigt Berater im SAP-BI-Umfeld und Entwickler für hardwarenahe Software. - Zühlke Engineering: Platz 9 in der Größenklasse mit 101-500 Mitarbeiter
Zühlke Engineering beschäftigt über 280 Mitarbeiter in Eschborn, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart. Das Unternehmen wurde im Wettbewerb Great Place to Work als einer der besten ITK-Arbeitgeber gekürt: Platz 9 in der Kategorie 101-500 Mitarbeiter.
ATIX aus Garching bei München legt großen Wert auf Nachhaltigkeit: kostenlose Bio-Getränke, Kaffee aus fairem Ökoanbau, Milch und Obst aus Biobetrieben der Region. Das Wasser wird im Unternehmen direkt aufbereitet, um Plastikflaschen zu vermeiden.
Sich beim Grillfest näherkommen
Neu in der Rangliste der arbeitnehmerfreundlichsten Systemhäuser ist Inway Systems. Der Microsoft-Gold-Partner bindet die Neuzugänge von Anfang an eng an das Bestandsteam an. Im Rahmen eines Persönlichkeitstests findet die Personalabteilung rasch heraus, welcher Mitarbeiter zu welchem Team am besten passt, so dass sich 92 Prozent der Inway-Mitarbeiter als "Familie" bezeichnen. Und es gibt noch eine weitere Maßnahme, um neue Mitarbeiter rasch zu integrieren. Es ist nämlich deren Aufgabe, ein Grillfest zu organisieren. So werden etwaige Vorbehalte rasch überwunden. "Das eingeschweißte Team der 'Neuen' bietet uns allen jedes Jahr aufs Neue ein abwechslungsreiches Programm', berichten die Firmenlenker Matthias Schuster und Michael Maier übereinstimmend.
Ebenfalls in Eigenregie wird die Weihnachtsfeier bei Windhoff Software Services organisiert. Ein fester Bestandteil ist dort die sogenannte Talentshow. Einzelne Mitarbeiter oder Teams treten mit einer kurzen Showeinlage auf der Bühne auf und können dabei einen attraktiven Preis gewinnen. Für die Vorbereitung dieser Show acts stellt die Firmenleitung ein Budget zur Verfügung. Mitglieder der Geschäftsführung müssen auf jeden Fall auf die Bühne, das schafft laut Windhoff-Leitung eine zusätzliche Nähe zu den Mitarbeitern.
Nähe zu den Mitarbeitern kann man auch ganz profan herstellen, indem man den Firmensitz dahin verlegt, wo viele der begehrten Fachkräfte wohnen - diesen mutigen Schritt ging ein Unternehmen aus dem Landkreis Trier. Kurze Arbeitswege verringern den Stress der Mitarbeiter, und das führt dann schon fast automatisch zu glücklicheren Kunden.
Zu den arbeitnehmerfreundlichsten Systemhäuser 2019 zählten laut Great Place to Work BUCS IT, Inway Systems, Windhoff Software Services, Axsos, Lecos, Babtec Informationssysteme, datac Kommunikationssysteme, ATIX, BRANDMAUER IT und TSO-Data Nürnberg.