Die Zeiten sind nicht gerade leicht in der Druckerbranche. Die erst kürzlich angekündigte Übernahme der Samsung-Druckersparte durch HP und der Verkauf Lexmarks an einen chinesischen Investor sind Zeichen dafür, dass die Branche sich in einem Konsolidierungsprozess befindet.
Kleinere Anbieter wie Oki stehen besonders unter Druck. Ihr Geschäft ist auf einen Produktbereich, nämlich Drucker, ausgerichtet. Sinkt die Nachfrage an gedruckten Dokumenten, steht das komplette Geschäftsmodell in Frage. Seit jeher wird daher Oki als Übernahmekandidat gehandelt, konnte aber bisher am Markt bestehen.
Für Tetsuya Kuri, Vice President Marketing bei Oki, liegt daher die Zukunft seines Unternehmens weniger im klassischen Bürogeschäft, sondern eher in lukrativen Nischen. Er rechnet zwar mit einen Rückgang im Office-Segment, sieht aber eine stabile Nachfrage in Märkten wie der grafischen Industrie, im Handel und im Gesundheitswesen. "Hier können wir optimal die Kundenbedürfnisse befriedigen", meint Kuri.
Fachhändler helfen bei der Produktentwicklung
Wichtig für Kuri ist dabei die bedarfsgerechte Entwicklung von Produkten und Lösungen. Hier könne man die Vorteile eines kleineren Unternehmens ausspielen: "Wir haben kurze Kommunikationswege und sind dadurch sehr flexibel", erläutert der Oki-Vice-President. Dabei ist ihm auch das Feedback der Fachhandelspartner wichtig, da sie im direkten Kundenkontakt deren Bedürfnisse am besten einschätzen können. "Das wird direkt in die Produktplanung mit eingebunden", versichert er. Das Resultat sehe man nun in den neuen Oki-Produkten.
Das neue Portfolio an LED-Farbdruckern und Multifunktionsgeräten soll den herkömmlichen Einsatz von Druckern erweitern. Dazu zählen die neuen Geräte der MC300/C300-, MC500/C500- und C800-Serien sowie den C612- und den OKI C712-Geräten. Oki setzt dabei auf die offene Smart Extendable Platform (sXP), mit der individuelle Lösungen programmiert werden können. Zudem ermöglicht sXP das sichere Abrufen von Druckaufträgen per PIN-Nummer oder Kartenlesesystem und erlaubt die Anbindung an externe Dokumenten-Managementsysteme sowie Lösungen wie Ringdale Follow Me, PaperCut, Drivve Image oder den bereits vorintegrierten und kostenfrei verfügbaren Sendys Explorer.
Zu neuen Vermarktungswegen wie den Dash-Diensten des Onliners Amazon äußert sich Kuki vorsichtig: "Wir haben einen klaren B2B-Fokus", bekräftigt er. Man müsse daher vorsichtig sein, um das Channel-Business nicht zu gefährden. Aber man diskutiere natürlich über diese Vertriebswege. So beobachtet man bei Oki zunächst einmal, wie sich die Modelle entwickeln. "Ob es uns wirklich tangiert, wissen wir noch nicht", ist die ehrliche Antwort des Oki-Marketing-Spezialisten.
Senior Marketing Manager Central Region bei OKI, Kay Strucks, begrüßt die Gäste aus Distribution und Fachhandel.
Jens Wiedemann (Stöckel Morich), Julia-Johanna Becker und Alexander David Cohen (beide BHV Dokumenten Management) sowie Dirk Stollenwerk (OKI) machen sich bereit für einen fußballreichen Tag.
Einweisung durch die Gruppenressort-Beverland-Crew für die OKI-Distributoren und -fachhändler.
Was Lea Noffz (Ingram Micro), Frank Castrop (OKI), ...
Orkun Özgürgil (Tech Data) und Rüdiger Fanenbruck (OKI) hier im kleinen spielen, ...
... gibt es dann beim Menschenkicker in (Über-)Lebensgröße!
Marian Linnemann (Kommunikationssysteme Vertrieb), Orkun Özgürgil (Tech Data) und Ina Zimbelmann (Ingram Micro) bei der Beobachtung des nächsten Gegeners beim Menschenkicker.
Das siegreiche Menschenkicker-Team: Jens Wiedemann (Stöckel Morich), Victor Hauser (MCO IT Profiservice), Vanessa Loepke (Loepke Bürobedarf, Lea Noffz (Ingram Micro) und Rouven Loepke (Loepke Bürobedarf).
Ein Meister des Fußballgolfs am ersten Loch: Peter Grothe (Also).
Andreas Neck (Disc Direct) hat sich den Ball zum Abschlag bereit gelegt.
Matthias Oberst (Systeam) mit einem gekonnten Lupfer über die Kuh.
Hat zwar weniger mit Fußball zu tun, macht aber trotzdem Spaß: Mizuho Nappe (Frerichs Bürotechnik) beweist ihr Können an der Armbrust.
Ina Zimbelmann hat bei dem OKI-Event jede Menge Händler getroffen - zum Glück aber nicht mit der Armbrust.
Ralph ''Willi Tell'' Homes (Systeam).
Maik Fassbender (OKI) trifft beim zweiten Schuss tatsächlich den Apfel, nachdem der erste Schuss sogar die Zielscheibe verfehlt hatte.
Armin Weiler (ChannelPartner) und Kay Strucks sind bereit für das EM-Spiel Deutschland gegen Polen.
Auch für Ralph Holmes (Systeam) und Bernd Becker (IT Plus 4U) kann es nun endlich losgehen.
Orkun Özgürgil (Tech Data) und Ina Zimbelmann (Ingram Micro) teilen sich friedlich einen Nachtisch - im Druckermarkt fällt das Teilen jedoch nicht so leicht!
Dann ist endlich Anstoß in der Public-Viewing-Scheune.
Sven Osterholt (Office Partner) und Jens Wiedemann (Stöckel Morich) lassen sich durch das torlose Remis am Ende aber die Laune nicht verderben.