Channel-Umfrage von GfK

Wie Logitech die beliebteste Peripherie-Marke wurde

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
René Schulz, Head of B2B & Video Collaboration bei Logitech DACH, erläutert im Interview, wie sich der Peripherie-Hersteller in den vergangenen fünf Jahren gewandelt hat, wo die Video-Konferenz-Technologie heute steht und was Logitech im Channel noch so alles vorhat.
 
  • Wie Logitech Channel-Champion wurde
  • Warum die Margen so hoch sind
  • Weshalb Video-Conferencing im Kommen ist
  • Was Logitech in den kommenden 12 Monaten plant

In der gemeinsamen Channel Excellence Studie von GfK und ChannelPartner konnte sich Logitech als der im Channel beliebteste Peripherie-Hersteller auszeichnen (ChannelPartner berichtete).

Wir fragten René Schulz, Head of B2B & Video Collaboration bei Logitech DACH, wie diese Vormachtstellung im Channel zustande gekommen ist.

Tené Schulz, Head of B2B & Video Collaboration bei Logitech DACH, erläutert im ChannelPartner-Interview, wie der Peripherie-Hersteller die Nummer 1 im Channel wurde.
Tené Schulz, Head of B2B & Video Collaboration bei Logitech DACH, erläutert im ChannelPartner-Interview, wie der Peripherie-Hersteller die Nummer 1 im Channel wurde.
Foto: ChannelPartner

Herr Schulz, das Ende März 2016 abgeschlossene Geschäftsjahr war eines der erfolgreichsten in der Geschichte von Logitech, woran lag das?

René Schulz, Logitech: Wir haben uns vertrieblich neu aufgestellt und viele Innovationen auf den Markt gebracht.

Und wie erklären Sie sich, dass die GfK Sie zur Nummer 1 im Channel gekürt hat?

Schulz, Logitech: Unser Brand ist sehr bekannt, das führt dazu, dass unsere Vertriebspartner sehr gerne mit uns zusammenarbeiten. Mit unseren Innovationen versetzen wir ferner unsere Fachhändler in die Lage, ihren Kunden stets qualitativ sehr gute Produkte verkaufen zu können. Mit diesen einzigartigen Produkten lassen sich auch höhere Margen erzielen, als dies unsere Wettbewerber vermögen.

Nun ändern sich auch die Formfaktoren ständig, Kunden arbeiten lieber mit Smartphones und Tablets statt mit klobigen PCs. Wie hat Logitech darauf reagiert?

Schulz: Das rückläufige PC-Geschäft bestätigt diesen Trend. Uns kommt das sehr entgegen. Wir haben Tastaturen samt Mäusen entwickelt, mit denen sich unterschiedlichen Endgeräte (Smartphone, Tablet, Notebook) gleichzeitig bedienen lassen: Ein Knopfruck auf der Tastatur, und ich kann darauf eine E-Mail auf meinem Smartphone beantworten!

Stichwort Video Collaboration, dar denken viele zuerst an Anbieter wie Cisco oder Polycom. Welche Rolle spielt Logitech in diesem Marktsegment?

Schulz: Die von Ihnen erwähnten Hersteller waren eine lange Zeit die einzigen erfolgreichen Anbieter von Video Collaboration-Lösungen. Doch dieser Markt wandelt sich derzeit. Wir sehen den Trend "Video as a Service", "Video aus der Cloud". Mit unseren Endgeräten lassen sich diese Services perfekt nutzen.

Das vollständige Interview können sie im Video unten sehen.

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