Damit ist Tim nach ADN und ISPD der dritte Distributor von Bitdefender in Deutschland. Durch die Zusammenarbeit mit dem Storage-Spezialisten erhofft sich der Security-Software-Hersteller Marktzugang im Bereich "hyperkonvergente Infrastrukturen", etwa im Umfeld von Nutanix. Das sagte Carsten Böckelmann, Regional Sales Director bei Bitdefender, zu ChannelPartner auf der diesjährigen it-sa:
"Mit der Tim AG steht uns ab sofort ein erfahrener Distributionspartner zur Seite, der an unserer Erfolgsgeschichte mitschreiben wird. Die Tim AG verfügt über breites Know-how für Security in virtualisierten Umgebungen und Rechenzentren. Wenn wir das mit unserer Lösungs-Expertise bündeln, entsteht für Reseller ein Angebot, mit dem sie angesichts der heutigen Bedrohungslage jederzeit bei Kunden punkten können", so der Channnel-Manager von Bitdefender weiter.
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Mit den Bitdefender-Produkten möchte die die Tim AG eine Security-Komplettlösung in ihr eigenes Portfolio aufnehmen. Bisher agiert der VAD nur punktuell (Arcserve, Barracuda u.a.) im Security-Bereich, bringt aber mit Nutanix einen führenden Anbieter von hyperkonvergenten Infrastruktur-Systemen in die Partnerschaft mit ein. Und Bitdefender kann eigener Aussage zur Folge die eigene Security-Software in die Hyperkonvergenz-Lösungen von Nutanix integrieren.
Tim wiederum hat es insbesondere die "GravityZone Elite Suite" von Bitdefender angetan. Diese fasst unterschiedliche Sicherheitsmechanismen in einer Komplettlösung zusammen und liefert darüber hinaus eine zentrale und einheitliche Verwaltung der Sicherheit von klassischen, mobilen und virtuellen Endpunkten aus.
Tim-Vorstand Jörg Eilenstein hält das Security-Portfolio von Bitdefender für "fortschrittlich und effizient". Er freut sich, es nun auch seinen Resellern anbieten zu dürfen: "Durch Industrie 4.0, Big Data oder IoT gewinnt Sicherheit in der IT immer mehr an Bedeutung. Bitdefender schließt diese Sicherheitslücken mit seinen Lösungen und bietet durch 100-prozentige Channel-Orientierung Geschäftspartnern Investitionssicherheit", so der Chef das VADs weiter.
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