Die Western Digital Tochter WD erweitert die Kapazität bestimmter interner und externer Speicherprodukte auf acht Terabyte und wird damit dem Big Data Trend sowie den hohen Ansprüchen in Anwendungsbereichen wie NAS (Network Attached Storage) oder Videoüberwachung gerecht.
„Mit der zunehmenden Bedeutung von zentralisierten und vielfältigen Daten steigt in Unternehmen, kleinen Betrieben und bei Konsumenten steigt auch die Nachfrage nach größeren Speicherkapazitäten“, heißt es bei der Western Digital Deutschland GmbH in Dornach bei München.
- Datenanalyse als Service
Analytics Tools aus der Cloud können den Einstieg in die Datenanalyse erleichtern. Sie erfordern keine Vorabinvestitionen im fünf- oder sechsstelligen Bereich und besitzen teilweise grafische Benutzeroberflächen, die es auch dem weniger versierten Anwender ermöglichen, Analyseprozeduren zu erstellen, die zu aussagefähigen Ergebnissen führen. Wir stellen fünf wichtige Big-Data-Tools vor, die Sie als Service aus der Cloud nutzen können. - AWS Elastic MapReduce
Seit der Version 4.1.0 von Amazon Elastic MapReduce lassen sich Cluster im laufenden Betrieb verkleinern. - Google Cloud Platform
Mit dem Google Cloud Launcher lässt sich ein Hadoop-Cluster mit wenigen Klicks einrichten. - Microsoft Azure
Ein Hadoop-Cluster ist in HDInsight von Microsoft in zirka 10 bis 15 Minuten verfügbar. - IBM Analytics
Beim Einrichten eines Hadoop-Clusters auf IBM Bluemix hat der Anwender die Wahl zwischen drei Cluster-Größen. - SAP HANA Cloud Platform
LubeInsights verknüpft Hadoop im SAP HANA und lädt nur aktuell benötigte Daten in die In-Memory-Datenbank.
Demnach sollen im Verlauf des ersten Halbjahres 2016 diese WD-Produkte mit einem höheren Speichervolumen aufgerüstet werden: alle persönlichen My Cloud Speichergeräte (My Cloud, My Cloud Mirror, My Cloud EX2 Ultra), die externen My Book Festplatten (My Book, My Book for Mac, My Book Duo und My Book Pro) sowie die internen Festplatten WD Red, WD Red Pro und WD Purple.
Die modifizierten Geräte und Komponenten integrieren dann Laufwerke mit Helioseal Heliumtechnologie. Diese Technik wurde bereits vor zwei Jahre angekündigt und von der WD-Schwester HGST im vergangenen Jahr eingeführt.
Die Technik ist etwas knifflig, weil die höheren Kapazitäten einerseits erst durch übereinandergestapelte Speicherscheiben und stoßdämpfende Gasfüllungen ermöglicht werden, andererseits die Helium-Festplatten hermetisch abgedichtet sein müssen. Das Helium verringert mechanische und Strömungseffekte innerhalb des Gehäuses und damit auch Vibrationen und Geräusche und Effekte sowie den Energieverbrauch. (rw