Big Data, was ist das eigentlich? Was gehört dazu, welche Techniken werden eingesetzt - und wozu das Ganze? Der Begriff Big Data wurde schon im Jahr 2001 von Douglas Laney, dem damaligen Analysten der Meta Group - heute Gartner - eingeführt. Er beschrieb damit, was damals überall auf der Welt in den Unternehmen passierte: Die Erzeugung von immer größeren Unternehmens- und Kundendaten aus immer unterschiedlicheren Quellen. Laney definierte "Big Data" als "Daten mit großem Volumen ("Volume"), großer Vielfalt an Datenformaten ("Variety") und großer Geschwindigkeit ("Velocity") mit der neue Daten entstehen".
Im Prinzip geht es heute bei Big Data darum, aus den Daten keine aggregierten Summentabellen zu erzeugen wie früher, sondern den einzelnen Vorgang bis auf Belegebene einzubeziehen und so Muster zu erkennen, die dann "den Weg nach vorne in die Zukunft weisen". Eine Reihe von Fachbegriffen säumen das Wesen, die Verarbeitung und den Einsatz von Big Data. In unserem Glossar erklären wir die wichtigsten: