Die taiwanische Zeitung " United Daily News" berichtet aus den Verhandlungen von zwei großen Zulieferer-Unternehmen Luxshare und Foxconn mit Apple (via " Appleinsider"). Demnach hat der Hersteller erste Aufträge für eine Probeproduktion des neuen Modells bereits verteilt, fast zu hundert Prozent werden die Pro-Modelle bei Foxconn gefertigt, Luxshare bleibt einer der Fertiger von Basis-Modellen.
Mitte bis Ende Februar tritt demnach bei Apple eine besondere Phase ein: Cupertino vergibt an seine Zulieferer kleinere Aufträge für Probeproduktion der neuen Geräte, die Auftragnehmer sollen dabei fast alles dokumentieren: Die Vorfälle bei der Fertigung, Qualität der Probe-Geräte etc. Die Fertiger sollen dazu noch eine Liste der Materialien aufstellen, die für die Fertigung notwendig sind, die Maschinen vorbereiten, die für Produktion notwendig sind. Erst danach verteilt Apple die Großaufträge und die tatsächliche Massenproduktion der Geräte kann beginnen.
Unsere Meinung:
Während eine genaue Aufstellung iPhone-Fertiger eher für Investoren interessant ist, weist die Proben-Produktion darauf hin, dass Apple gut im Zeitplan ist, um im Herbst (Ende September) das neue Modell auf den Markt zu bringen. Angesichts dieser langen Vorbereitungszeiten – mehr als sechs Monate – klingen die Rechtfertigungen von Leaker, Apple habe etwas in letzter Minute geändert, recht unglaubwürdig. Das Unternehmen hat für seine Produkte, die millionenfach hergestellt werden, einfach keinen großen zeitlichen Spielraum für die Änderungen, wie es einer kleinen Manufaktur gelänge.
iPhone 14: Design, Preis, Funktionen
Da die iPhones 14 bald in den chinesischen und taiwanischen Fabriken vom Band gehen werden, ist in den kommenden Wochen mit Fotos und Videos von den Prototypen zu rechnen, die recht nah dran am tatsächlichen iPhone 14 sein werden. Bislang sind im Netz nur mehr oder weniger glaubwürdige Render-Bilder kursiert. (Macwelt)