Nach Aussagen der SEP AG, Hersteller von plattformunabhängigen Hybrid Backup- und Disaster Recovery-Lösungen, gibt es in Europa zunehmende Anfragen von Distributoren und Händlern nach der Netzwerk-Backup-Lösung WD Arkeia. SEP möchte diesen Trend nutzen, um Arkeia-Nutzer davon zu überzeugen, auf die eigene Hybrid-Backup-Lösung "SEP sesam" zu setzen. Alle Anwender, die von Arkeia auf sesam umsteigen, erhalten ein spezielles "Trade-In"-Angebot von SEP.
"Wir stellen seit Jahresanfang fest, dass immer mehr Distributoren und Händler von WD Arkeia eine Alternative suchen. Daher haben wir uns entschlossen, den Arkeia-Nutzern gerne einen reibungslosen Umstieg auf unsere Hybrid Backup-Lösung ‚SEP sesam‘ anzubieten", sagt Georg Moosreiner, Vorstand der SEP AG. "Durch unser großes Partnernetzwerk können wir hier zügig bei einer Umstellung behilflich sein."
Bereits im Januar schloss SEP einen Distributionsvertrag mit der 8Soft GmbH, die ebenfalls Arkeia-Distributionspartner ist.
Reduzierte Datenmengen
SEP sesam sichert heterogene IT-Umgebungen mit Linux oder Windows Backup-Servern. Datenmengen sollen durch eine intelligente Si3-Deduplizierungs-Technologie, unabhängig vom gewählten Storage-System, reduziert werden. Zudem lassen sich alle Daten über Netzwerk- und Systemgrenzen hinweg zentral oder dezentral sichern und wiederherstellen. Die Lösung unterstützt verschiedene Virtualisierungs-Plattformen und Betriebssysteme von Apple, Microsoft, Linux, Unix, FreeBSD und SUN Solaris.
Breiteres Spektrum an Plattformen
Der Vorteil von sesam gegenüber Arkeia soll laut SEP vor allem ein breiteres Spektrum an unterstützten Plattformen sein. Neben Linux und Windows Backup-Server unterstützt sesam auch die Enterprise-Versionen von Datenbanken und Anwendungen wie beispielsweise Microsofts DAGs bei Exchange 2013. Auch alle aktuellen Microsoft-Produkte wie SQL Server 2012/2014 können Teil der Backup-Strategie sein.
Ferner werden außerdem die neuesten Linux-Enterprise-Versionen Red Hat Enterprise Linux RHEL 7 und SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 12, Linux-Anwendungen wie Cyrus IMAP, DoveCot, Courier IMAP und Zarafa unterstützt. SAP-Lösungen lassen sich über die zertifizierte SAP-HANA- und -NetWeaver-Schnittstelle in allen gängigen Versionen wiederherstellen. Zu den unterstützten Virtualisierungs-Plattformen zählen VMware, Microsoft (Hyper-V) und Citrix (XenServer). Insgesamt lassen sich bis zu 475 verschiedene Kombinationen aus Betriebssystemen, Datenbanken und Plattformen mit der Hybrid-Backup-Lösung SEP sesam sichern.
Die detailliert beschriebene Support-Matrix von SEP sesam ist unter www.sep.de/supportmatrix abrufbar.
SEP zeigt Lösungen auf der CeBIT
Auf der CeBIT 2015, vom 16. - 20. März 2015 in Hannover, ist die SEP AG vertreten und steht interessierten Arkeia-Umsteigern für Gespräche zur Verfügung. Zusammen mit den Lösungs-Partnern BW-Tech und it25 können sich die Besucher in Halle 2, Stand C56, über die zentral verwaltbare Hybrid-Backup-Lösung informieren. (rw)
- Hans Schramm, Field Product Manager Enterprise, Dell
"Es wird immer IT-Administratoren geben, die eine Sicherung ihrer wichtigsten Daten – was die auch immer sein mögen – direkt im eigenen Rechenzentrum haben wollen. Andere sind womöglich froh, die Verantwortung für die Daten einem Provider zu übergeben." - Dr. Stefan Radtke, CTO Isilon Storage Division, EMC Deutschland
"Wir haben gerade in Deutschland sehr hohe Datenschutzanforderungen, die häufig nicht mit denen von Providern ausländischer Anbieter übereinstimmen. Manche Anbieter sind offenbar nicht immer frei in der Entscheidung, welche Daten sie weitergeben müssen oder nicht.“ - Stefan Roth, Manager Sales Competence Center, Fujitsu
„Auch für das Backup von Archivdaten sind Cloud Services für viele Kunden empfehlenswert. Fujitsu hat in diesem Gebiet schon einige Kundenprojekte laufen." - Dr. Georgios Rimikis, Senior Manager Solutions Strategy, Hitachi Data Systems
„Daten, die sehr hohe Ansprüche an Sicherheit, Performance, Flexibilität und Verfügbarkeit an die Anwendungen stellen, sind für die öffentliche Cloud nicht geeignet. Dagegen sind neben Backups und Disaster Recovery Entwicklungs-, Tests- und bestimmte Archivierungsdaten für die Cloud geeignet." - Guido Klenner, Business Unit Manager Storage, Hewlett-Packard
"Gerade im KMU-Segment sind Backup-as-a-Service-Angebote sehr beliebt, weil sie einfach und relativ kostengünstig zu realisieren sind und eine höhere Zuverlässigkeit im Vergleich zu anderen Methoden bieten. Bei größeren Unternehmen sowie Kunden mit hohen SLA- und/oder Security-Anforderungen erleben wir, dass man solche Angebote in eine größere Architektur einbindet, zum Beispiel als 3rd Site für Replikationen. Die primären Backup-Lösungen werden dabei nach wie vor On-Premise betrieben.“ - Ralf Colbus, Leading Storage Professional, IBM Deutschland
„Für Latency-unkritische Anforderungen - wie etwa das bewusste, nachgelagerte Verschieben von Daten in die Cloud als weiteren Standort oder auch im Archivierungsbereich funktioniert ‚Cloud‘ sehr gut." - Johannes Wagmüller, Director Systems Engineering, NetApp
„Bei den IT-Managern sollte ein Umdenkprozess starten. Es ist heute insbesondere für ein mittelständisches Unternehmen einfach nicht mehr zeitgemäß, sich in aller Tiefe und mit allen technologischen Details eines Backup-Prozesses selbst zu befassen." - Vincenzo Matteo, Disk Product Management Director, Oracle
"Backups und Archivierung sind - die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen vorausgesetzt - zwei Storage-Aufgaben, die von Cloud Services profitieren können. Backup-Prozesse gestalten sich so einfacher und grundsätzlich lassen sich in der Cloud Ausgaben für zusätzliche Infrastruktur und deren laufenden Betrieb einsparen."