Noch in diesem Quartal will Broadcom das Update 5.2 für VMware Cloud Foundation (VCF) veröffentlichen. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören eine neue Import-Funktion, um bestehende vSphere- und vSAN-Umgebungen leichter integrieren zu können, ohne dass dazu die betreffenden Kundenumgebungen komplett neu aufgebaut werden müssen.
Weitere neue Funktionen
Außerdem unterstützt die Plattform jetzt vSAN Max, vSAN ESA Stretched Cluster sowie mit VCF Edge eine optimierte Konfiguration für den Netzwerkrand. vSAN Data Protection soll virtuelle Maschinen (VMs) vor versehentlichen Löschungen und Ransomware-Angriffen schützen und sie im Notfall auch wieder herstellen können.
Dank Live-Patching können Administratoren zudem dann ohne Wartungsfenster kritische Patches auf ESXi-Hosts einspielen. Das soll Ausfallzeiten minimieren, die Patch-Verwaltung verbessern und die Zuverlässigkeit der Systeme erhöhen.
Zusätzlichen Schutz vor Ransomware soll VMware vDefend Lateral Security bringen, indem es zum Beispiel eine laterale Ausbreitung von Cyberangreifern verhindert. Außerdem soll die Funktion eine verbesserte Skalierbarkeit von Firewalls, Network Detection and Response (NDR) direkt vor Ort sowie eine Integration in SIEM-Lösungen (Security Information and Event Management) ermöglichen.
Teil des Updates auf die Version 5.2 ist zudem die Unterstützung von bis zu zwei Data Processing Units (DPUs), die entweder parallel oder redundant eingesetzt werden können. Eine der beiden Units kann dann etwa für Backups genutzt werden.