Vertiv hat mit Vertiv Environet Connect eine cloud- und webbasierte Gerätemanagement- und Überwachungslösung vorgestellt. Sie bietet eine geräteunabhängige Schnittstelle zur herstellerübergreifenden Verwaltung von Infrastrukturgeräten in Rechenzentren an mehreren Standorten und ist ab sofort verfügbar. Vertiv betont die benutzerfreundliche Oberfläche mit individualisierbaren Ansichten und flexiblen Dashboards.
Environet Connect soll es zudem einfacher und schneller machen, verteilte Vertiv-Systeme zu überwachen. Die Software unterstützt dazu Massenbereitstellung und Firmware-Updates von Netzwerkmanagement-Karten. Die Monitoring-Funktion umfasst USV-Systeme, Rack-PDUs, Generatoren und thermischen Einheiten, und bietet flexible, konfigurierbare Alarmbenachrichtigungen.
"Edge-Implementierungen nehmen rasant zu und könnten schon bald durch reale KI-Anwendungen wie umfangreiche Sprachmodelle, prädiktive Analysen und autonome Fahrzeuge vorangetrieben werden", sagt Wesley Lim, Vice President of Software and Digital Solutions bei Vertiv. "Obwohl diese Anwendungen derzeit in Rechenzentren betrieben werden, könnten sie sich schnell in Richtung Edge verlagern, um Latenzzeiten zu reduzieren und Verarbeitungsengpässe zu vermeiden." Eine sichere, benutzerfreundliche und über das Internet zugänglichen Überwachungslösung könne dabei die Betriebstransparenz verbessern und die Verfügbarkeit von Edge-Anwendungen verbessern.
Environet Connect wird auch über die MSP-Partner von Vertiv vertrieben. Die mandantenfähige Lösung eigne sich für alle Benutzertypen und vereinfache die Prozesse für Partner und Kunden erheblich, teilt der Hersteller mit. Ergänzend bietet Vertiv unter anderem Software-Schulungen, einen Kunden-Helpdesk und Asset-Management als Services an.