Netzwerk-Spezialist AT&T und ITK-Riese IBM haben eine neue gemeinsame Lösung angekündigt, "um Unternehmen einen vereinfachten Single-Source-Zugang für Netzwerksicherheit und Threat Management zur Verfügung zu stellen". Demnach wollen die beiden Branchengrößen Geschäftskunden künftig eine neue Kombination aus gemeinsamer Sicherheitsnetzwerk-Infrastruktur mit erweitertem Threat Monitoring und zugehöriger Analytik anbieten.
Die Branchenschwergewichte arbeiten schon seit langer Zeit zusammen, unter anderem bei einem Outsourcing-Deal und einem flächendeckenden WLAN-Netz in den USA. Nachdem AT&T und IBM im Herbst 2012 auch noch VPN- und Cloud-Enterprise-Technologien in einem Angebot an Highend-Lösungen bündeln wollten, gehen sie nun gemeinsam das Geschäftsfeld des Cyber-Security-Managements an. Der neue Service helfe Unternehmen, die Herausforderungen von Cyberangriffen mit Hilfe einer hochsicheren Netzwerk-Infrastruktur, Analytik und der optimalen Mischung aus On-Premise-und Cloud-Managed-Security-Funktionen der nächsten Generation zu begegnen, heißt es bei beiden Konzernen.
AT&T und IBM führen weiter aus, dass sie zusammen eine kombinierte Security Intelligence-Quelle repräsentieren würden, "wie es sie kein zweites Mal in der Branche" gäbe. Das Angebot würde sich auf diese Kompetenzen beziehungsweise Konzernbereiche stützen: Die Network Security Infrastructure- und Managed Security-Services von AT&T (einschließlich Netzwerk-basierter Firewall, IDS/IPS, Web-Filterung, sicherem E-Mail-Gateway und Distributed Denial of Service)-Protection Services für Security Devices, die on premise oder in der AT&T-Cloud gemanaged werden) und auf IBM Network Security Consulting für die Netzwerksicherheit, IBM Security Monitoring und Threat Intelligence sowie auf die IBM Emergency Response Services.
Vorsichtige Formulierung der Vorteile
Auf diese überaus selbstbewusste Darstellung folgt eine vorsichtige Formulierung im Konjunktiv: Daraus könnten sich Vorteile wie reduzierte Kosten und minimierte Komplexität, höhere Transparenz von Bedrohungssituationen durch Security Intelligence und Kontrollmöglichkeiten über verschiedene IT-Umgebungen hinweg sowie eine vereinfachte Infrastruktur mit weniger Bedarf an Sicherheits-Hardware, Lizenzen und Wartung ergeben.
In Deutschland ist AT&T mit seiner EMEA-Zentrale und der AT&T Global Network Services Deutschland GmbH in Berlin sowie mit Vertriebsniederlassungen in Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Böblingen, und München vertreten. Partner IBM führt seine Deutschland-Zentrale im schwäbischen Ehningen und mehrere Tochtergesellschaften in Ehningen, Berlin, Böblingen, Meerbusch (bei Düsseldorf) und Meckenheim (bei Bonn). Darüber hinaus ist IBM nahezu flächendeckend in der Bundesrepublik mit Vertriebsniederlassungen vertreten.
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Die wichtigsten Punkte zusammengefasst.