(NEU: Details, Aktienkurs) Von Adam Mitchell DOW JONES NEWSWIRES
PARIS (Dow Jones)--Die Schneider Electric SA hat im ersten Quartal 2008 weniger umgesetzt als erwartet. Der Umsatz kletterte um 11% auf 4,31 (3,89) Mrd EUR, teilte der Elektronikkonzern mit Sitz im französischen Rueil-Malmaison am Montag mit. Das organische Wachstum bezifferte der Konzern auf 9,5%. Analysten hatten mit einem Umsatz von 4,46 Mrd EUR und einem organischen Wachstum von 11,5% gerechnet.
Schneider bestätigte ihr Ziel, im laufenden Jahr den Umsatz auf organischer Basis um 6% bis 8% zu erhöhen und eine EBITA-Marge von 15% zu erzielen.
In den ersten drei Monaten hätten sich die Märkte in China und dem Nahen Osten sehr positiv entwickelt. Hinderlich hätten sich hingegen die Rückschläge auf den krisenbehafteten Wohnungsmärkten in Nordamerika, Großbritannien und Spanien ausgewirkt. Schneider SA stellt Steuerungsgeräte für den Stromkreislauf wie Stromunterbrecher und -schalter her, sowohl für Wohnhäuser als auch für große Infrastrukturprojekte.
Der Europa-Umsatz erhöhte sich bei Schneider um 6,9% auf 1,99 Mrd EUR und der Umsatz im Nordamerika-Geschäft stieg unter anderem dank der Akquisition der APC um 10,9% auf 1,17 Mrd EUR. Im Raum Asien-Pazific wies der Konzern eine Umsatzerhöhung von 12,1% auf 759 Mio EUR aus.
Nach Einschätzung des CEO Jean-Pascal Tricoire sind die beiden Wachstumssäulen des Konzerns die Marktpräsenz in Schwellenländern und die Position im Bereich Energieeffizienz.
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