Mit OpenScape Office V3 von Siemens Enterprise Communications (SEN) können Mitarbeiter an verschiedenen Standorten so zusammen arbeiten, als ob sie im selben Büro säßen. Dazu wird eine sogenannte Extended UC Domain eingerichtet, die bis zu 500 Nutzen an einem Standort oder bis zu 1000 Nutzer in Umgebungen mit mehreren Standorten unterstützt.
OpenScape Office ist nun in drei Varianten erhältlich. Die neue LX-Version ist eine reine Software-Lösung, die auf einem Standardserver implementiert wird. Die Appliance OpenScape Office MX bietet UCC (Unified Communications & Collaboration), IP-Telefonie und Festnetzanbindung für bis zu 150 Nutzer. Als OpenScape Office HX bezeichnet der Hersteller, das Paket aus UCC-Software und HiPath 3000.
"Angesichts der steigenden Erwartungen an den Kundenservice, der immer größer werdenden Abhängigkeit von modernen Kommunikationstechnologien und des ständigen Strebens nach mehr Mobilität suchen KMUs nach einer Lösung wie OpenScape Office V3, um damit ihren Wettbewerbsvorsprung zu sichern", sagte Chris Hummel, President, North America and CMO of Siemens Enterprise Communications. "Die neuen Implementierungsmodelle von OpenScape Office V3 bieten unseren Channel-Partnern mehr Flexibilität und Skalierbarkeit. Sie können so UCC-Installationen exakt an die jeweiligen Anforderungen ihrer KMU-Kunden anpassen."
- In den vergangenen zwölf Monaten haben viele Unternehmen Erfahrungen mit Social-Media-Tools gesammelt. Es wurde getestet, wie und in welchen Bereichen sich diese Kommunikationswerkzeuge vorteilhaft für den Geschäftsbetrieb einsetzen lassen. Die Berufseinsteiger der Generation Internet haben dazu einen entscheidenden Anteil beigetragen, denn sie nutzen Social-Media-Plattformen zur optimalen Vernetzung mit Freunden und Bekannten. Unternehmen werden diese Erfahrungen vermehrt aufgreifen und nun ihrerseits Social-Media- und Web-2.0-Tools im Marketing, Vertrieb und Customer Support einsetzen, um Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner besser einzubinden.
- Berufseinsteiger, die mit dem Web und einer großen Bandbreite mobiler Endgeräte aufgewachsen sind, wollen die Kommunikations-Tools, die sie privat verwenden, auch im Job einsetzen. Einige Unternehmen gehen so weit und erlauben die Verwendung privater Smartphones und anderer Systeme. Die Ausstattung der Arbeitsplätze verändert sich damit noch einmal massiv. Die Heterogenität wird deutlich steigen. Heutige Berufseinsteiger nutzen die unterschiedlichsten mobilen Endgeräte, sie sind immer online und greifen auf Daten jeder Art zu. Unternehmen müssen daher ein gut ausbalanciertes IT-Sicherheitskonzept etablieren - nach dem Motto "so viel individuelle Freiheit wie möglich und gleichzeitig so viel Sicherheit wie notwendig".
- Die Nutzung von UCC als Cloud-Service wird sich in diesem Jahr verstärkt durchsetzen. Ohne Investitionen in die eigene Infrastruktur beziehen Unternehmen alle UCC-Funktionen sehr flexibel als Dienstleistung und können diese monatlich pro Anwender oder volumenbasiert ohne feste Laufzeit abrechnen. Einer der wichtigsten Vorteile ist das "Pay-as-you-use"-Modell. Durch die nutzungsbezogene Abrechnung werden die ansonsten durch den Erwerb von Hardware und Softwarelizenzen entstehenden Fixkosten in variable Kosten umgewandelt. Gerade in der heutigen Zeit, wo Unternehmen mit einem stagnierenden oder rückläufigen IT-Budget auskommen müssen, ist die Kostenersparnis und Flexibilität ein zentrales Motiv.
- Angesichts zunehmend mobiler Arbeitsweisen etablieren sich Smartphones mit den unterschiedlichsten Betriebssystemen als wichtige Business-Tools. Mit einer aktuellen Lösung für Enterprise Fixed Mobile Convergence (eFMC) erhalten mobile Mitarbeiter jederzeit und überall Zugriff auf unternehmenskritische Applikationen. Anwender sind immer mit dem am besten verfügbaren Netz (Enterprise WLAN, Mobilfunk, Hotspot unterwegs oder einem drahtlosen Netz im Home Office) verbunden. Durch eine wirksame Verschlüsselung der Verbindung bleibt die Vertraulichkeit und Sicherheit gewährleistet. Für die Außendienstmitarbeiter bedeutet eFMC, dass sie keine komplexen VPN-Lösungen konfigurieren müssen, sondern die Vorteile der automatischen und nahtlosen Sicherheit nutzen können, für die mobile Geräte von heute optimiert sind.
- Für die Weiterentwicklung der IT, deren Betrieb und ebenso für die TK-Lösung war in der Vergangenheit nahezu naturgemäß einzig die IT-Abteilung zuständig. Hier hat sich schon seit einiger Zeit ein Wandel vollzogen. Bei vielen Projekten und der Einführung neuer Kommunikationstechnologien ging die Initiative von den Fachabteilungen aus. Dieser Trend wird sich 2011 noch verstärken. Vor allem dort, wo die vorhandenen und teils veralteten Kommunikations-Tools mit dem schnell wachsenden Bedarf nicht mehr mithalten können, fordern die Fachabteilungen rasch deutliche Verbesserungen. Die IT-Abteilung hat dann die Aufgabe, die dazu notwendige technologische Infrastruktur zu konzipieren und entweder selbst oder über einen qualifizierten Dienstleister bereitzustellen.
"Mit OpenScape Office V3 zeigen wir einmal mehr, dass uns die Bereitstellung der allerneuesten Kommunikationslösungen für kleinere und mittelständische Unternehmen sehr am Herzen liegt. Besonders hervorzuheben ist der Vertrieb der Lösungen über unsere Partner. Unser Angebot speziell für sie wird wie versprochen immer attraktiver", erklärt Stefan Herrlich, Geschäftsführer der Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG. "Vor allem eine nahtlose Unterstützung der sozialen Medien gewinnt für KMUs stark an Bedeutung und ist mittlerweile ein ausschlaggebendes Kriterium bei der Wahl einer UCC-Lösung".
OpenScape Office V3 soll im April oder Mai 2011 kommen. Channel-Partner können die verschiedenen Lösungspakete über die Distributoren Komsa, Actebis / NT plus, Partners in Europe und Westcon beziehen. Weitere Informationen zu OpenScape Office finden Sie unter http://www.siemens-enterprise.com/de/.