Bayer gibt Plan für neue Betaferon-Version auf Die Bayer AG hat sich von dem Vorhaben verabschiedet, ihr Multiple-Sklerose- Medikament "Betaferon" in einer höheren Dosierung auf den Markt zu bringen. Eine mehrjährige Studie hatte ergeben, dass sie nicht wirksamer ist als die bisherige Dosis, wie der Leverkusener Konzern mitteilte. Bayer hat Betaferon zusammen mit dem Berliner Pharmakonzern Schering erworben und schreibt auf das Projekt einer neuen Version im dritten Quartal nun 152 Mio EUR ab. Porsche weist Spekulation über VW-Zerschlagung zurück Porsche hat den Bericht der "Wirtschaftswoche" (WiWo), nach der Mehrheitsübernahme des Volkswagen-Konzerns (VW) durch den Zuffenhausener Automobilkonzern könne es zu einer Zerschlagung von VW kommen, als "frei erfunden" bezeichnet. "Es gibt keine entsprechenden Überlegungen", sagte ein Porsche-Sprecher. SAP hat nach wie vor kein Interesse an BEA Systems Die SAP AG hat auch nach dem Rückzug der Oracle-Offerte für BEA Systems nach
wie vor kein Interesse an dem US-Softwarehersteller. Das bekräftigte ein SAP-Sprecher und verwies dabei auf die entsprechende Aussagen des SAP-Vorstandssprechers Henning Kagermann, der ein Interesse seines Unternehmens an BEA bereits zuvor explizit verneint hatte.
Krones zeigt starke Zahlen für traditionell schwaches 3Q Die Krones AG hat nach einem "außerordentlich starkem" dritten Quartal Umsatz und Ergebnis in den ersten neun Monaten 2007 wie von Analysten erwartet gesteigert, teilte das Unternehmen am Montag mit. Anders als bisher sei das Geschäft im dritten Quartal nicht deutlich zurückgegangen. Eine starke Auftragslage ermöglicht es dem Maschinenbauer nach eigenen Angaben bei der Auswahl der eingehenden Order wählerisch zu sein. Wie der Maschinenbau-Konzern mitteilte, legte der Umsatz in den ersten neun Monaten um 17% auf 1,569 und das Ergebnis vor Steuern um 37,4% auf 105 Mio EUR zu. Nach Steuern kletterte der Gewinn um 36,3% auf 66,1 Mio EUR. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten für den Berichtszeitraum bei einem Umsatz von 1,539 Mrd EUR mit einem Nachsteuerergebnis von 66,8 Mio EUR gerechnet. Arcandor verkauft Neckermann in Raten - SZ Statt des zunächst geplanten Komplettverkaufs trennt sich der Arcandor-Konzern von seiner Versandtochter Neckermann in Raten. "Wir bleiben zunächst mit 49% beteiligt und wollen dieses Paket im Wege eines Börsengangs in einigen Jahren abgeben", sagte Marc Sommer an, im Arcandor-Vorstand zuständig für das Versandgeschäft, in einem Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" (SZ/Montagsausgabe). Die Mehrheit der Anteile übernehme in Kürze ein Finanzinvestor. DJG/jhe
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