Der Karlsruher UCC-Hersteller Starface konnte seinen Channel-Umsatz nach eigenen Angaben im ersten Quartal 2017 um rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhen. Nun will das Unternehmen in weitere europäische Märkte vorstoßen. In einem ersten Schritt hat Starface dafür unter anderem seine Vertriebsorganisation neu ausgerichtet.
Der bisherige Vertriebsleiter Norbert Horn übernimmt die Leitung der neu geschaffenen Auslandsvertriebsorganisation. Daniel Hodel kümmert sich um die Leitung des Vertriebsinnendienstes. Hodel war Key Account Manager für Süddeutschland und Österreich bei Starface. Wer die Leitung des Vertriebsaußendiensts DACH übernimmt, steht noch nicht fest.
"Mit All-IP als Wachstumsmotor konnten wir unser Business in den vergangenen zwei Jahren erfolgreich ausbauen - und eine Reihe von Produktinnovationen auf den Weg bringen", sagte Starface-Geschäftsführer Florian Buzin. So habe man die Weichen für ein weiteres und dauerhaftes Wachstum gestellt. Laut Norbert Horn ist der All-Inclusive-Ansatz von Starface, bei dem sämtliche UCC-Funktionalitäten ohne Aufpreis in einer Plattform enthalten seien, "auch international ein zugkräftiges Argument".
Der Fokus der Expansion liege unter anderem auf Frankreich und den Benelux-Ländern, einem Markt auf dem Starface bereits Partner habe und "zahlreiche aktive Kunden" betreue. Dort wolle man vor allem strategische Partner und Integratoren gewinnen sowie Schulungs- und Trainingskapazitäten aufbauen. Parallel zu diesen Anstrengungen will das Unternehmen außerdem nach Italien und Großbritannien expandieren.
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