Der japanische IT-Security-Anbieter Trend Micro bringt sein Portfolio für die Endpunkt-Sicherheit in Unternehmen auf den neuesten Stand. Damit soll das Produktangebot vor allem übersichtlicher als früher werden. Außerdem will der Hersteller seinen Partnern jetzt verbesserte und flexiblere Möglichkeiten bieten, damit sie ihre Kunden mit Managed Services sowie Detection & Response versorgen können.
Mit Apex One SaaS und Apex One On-Premise hat Trend Micro dazu zwei neue Enterprise-Suiten für den Bereich Managed Endpoint Security vorgestellt. Sie sollen das bestehende Portfolio nach und nach ablösen. Da sich viele Kunden nach Aussage von Trend Micro geringere Investitionshürden gewünscht haben, sind beide Suiten in einem Abo-Modell verfügbar. Optional lassen sie sich um XDR-Fähigkeiten erweitern, die dann nicht nur Endpunkte, sondern auch Server, Cloud-Workloads, Netzwerke und E-Mails vor Bedrohungen schützen.
Worry-Free XDR für den KMU-Bereich
Mit Worry-Free XDR führt Trend Micro zudem eine neue Managed-Lösung für Detection & Response ein, die speziell auf die Bedürfnisse von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) zugeschnitten ist. Das ermögliche eine Konsolidierung der gesamten Erkennungs-, Reaktions- und Ermittlungsfähigkeiten auf einen einzigen Agenten von einem einzigen Anbieter. Die Kunden sparen dadurch Kosten und verbessern gleichzeitig die Sicherheit.
"Unsere Partner sind die erste Anlaufstelle für viele Unternehmen, die Schwierigkeiten haben, immer mehr Cyberangriffe mit überlastetem Personal und einer großen Anzahl verschiedener Tools abzuwehren", so Christina Decker, Head of Channel & Alliances bei Trend Micro Deutschland. Mit dem erneuerten Portfolio stünde nun ein leistungsfähiges Angebot bereit, mit dem die Partner "Unternehmen jeder Größe - vom KMU bis zum Großkonzern - auf modernstem Standard schützen können".
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Die neuen Suiten sind nach Angaben von Trend Micro ab sofort verfügbar. Die bisherigen Angebote sollen nach und nach vom Markt genommen werden. Abhängig von der Lösung könne aber noch bis spätestens März 2021 Neugeschäft mit bestimmten Suites generiert werden. Renewals sollen teilweise bis zum zweiten Halbjahr 2021 möglich sein. Darüber hinaus verspricht der Hersteller seinen Partnern "attraktive Konditionen bei der Migration von Bestandskunden auf die neue Lösung".