Mit der zunehmenden Bedeutung des 3D-Drucks wächst auch der Bedarf an Fachveranstaltungen. Nachdem die Fachkonferenz "Inside 3D Printing" bereits in den USA über 3.000 Teilnehmer anzog, wird die Veranstaltung nun auch in der Bundeshauptstadt Station machen. Am 10. und 11. März 2014 treffen sich in Berlin Experten, Wissenschaftler, Dienstleister, Hersteller, Händler und Risikokapitalgeber sowie Fachleute verschiedenster Branchen, die mehr über den professionellen Einsatz des 3D-Drucks berichten und erfahren wollen. Ziel der Veranstalter ist es, den Konferenzbesuchern Impulse für ihr eigenes Geschäftsmodell, produktionstechnische Anregungen und relevante Kontakte zu verschaffen.
Weitere Informationen und das Anmeldeformular gibt es unter http://inside3dprinting.de/de.
Was ein Feinkostladen mit 3D-Druck zu tun hat, erschließt sich nicht auf den ersten Blick.
Im Schaufenster fallen aber die 3D-Druckerzeugnisse zwischen den Marmeladengläser auf.
Thomas Berger, Inhaber des "Slow Shop" in der Münchener Heiliggeiststraße hat in seinem Feinkosttempel eine Ecke für die 3D-Druck-Enthusiasten eine Ecke freigeräumt.
Hier kann Nils Hitze von 3d Dinge seine Produkte präsentieren.
Spezielle Verbrauchsmaterialien führen zu Druckergebnissen mit unterschiedlichem Aussehen und unterschiedlichen Eigenschaften. Das Teil im Vordergrund wurde beispielsweise aus Supplies mit Holzanteil hergestellt.
Levin Brunner von 3d Dinge erklärt einem Besucher an einem Druckbeispiel die Materialeigenschaften von Verbrauchsmaterial mit Kreidebestandteilen.
3D-Druckinteressent Martin Altmann lässt sich von Nils Hitze die Details erläutern.
Zwischen Regalen mit Feinkost haben die 3D-Drucker ihre Ecke.
Zur Shop-Eröffnung sind einige 3D-Druck-Enthusiasten aber auch völlige Neulinge gekommen.
Praxis-Beispiel: Flasche mit Drehverschluss. Allerdings noch nicht ganz wasserdicht, wie die 3D-Druckeexperten einräumen.
Der Druckkopf des Ultimakers.
3D-Druck ist noch Handarbeit: Hier justiert Nils Hitze ein Gerät von Ultimaker.
Neu im 3dDinge-Porfolio: Die kompakte Makibox soll als Bausatz für nur 375 Euro zu haben sein. Voraussichtlicher Liefertermin: Mitte bis Ende September.
Auch das Verbrauchsmaterial mit Holzanteil hält der Shop bereit.
Mit dem passenden 3D-Scanner lassen sich Gegenstände erfassen und dann auf dem 3D-Drucker duplizieren.
Das Verbrauchsmaterial kann sowohl im Online-Shop als auch im Slow Shop gekauft werden.
Laybrick nennt der Hersteller das Druckmaterial, das sandseinartige Druckergebnisse ermöglicht.
Mit dem X400 gibt es auch einen etwas größeren 3D-Drucker von RepRap zu sehen.
Das Ultimaker-Gehäuse gibt es auch in einer schicken Holzversion.
Nicht ganz einfach ist das Drucken von Überhängen: Benchmark sind dabei die "Yoda-Ohren".
So wird das Druckmaterial von der Spindel zum Druckkopf transportiert.
Eine Vase als Druckbeispiel aus dem Ultimaker.