WIEN (Dow Jones)--Der österreichische Telekomkonzern Telekom Austria hält grundsätzlich an seinem Ausblick für das laufende Jahr fest. Das Unternehmen fühle sich wohl mit der Prognose, die ein EBITDA von 1,9 Mrd EUR für das laufende Jahr vorsieht, hieß es am Montag auf einer Veranstaltung mit CEO Hannes Ametsreiter und CFO Hans Tschuden. Analysten hatten zuletzt Zweifel am Erreichen dieses Ziels geäußert.
Den Cashflow sieht die Telekom Austria AG, Wien, unverändert bei 1,1 Mrd EUR. CFO Tschuden deutete allerdings auch die Möglichkeit eines Verfehlens des EBITDA-Zieles an: Wenn das EBITDA nicht erreicht werde, könne dies durch die Verringerung der Investitionen ausgeglichen werden, sagte der Finanzvorstand.
Der Verlust von Kunden im Festnetz soll sich verlangsamen, sagte der CEO. Der Konzern werde im laufenden Jahr nur 30.000 bis 40.000 Kundenanschlüsse verlieren. Im vergangenen Jahr hatten dem Unternehmen noch 97.600 Festnetzkunden den Rückken gekehrt. Im ersten Halbjahr waren 20.600 Anschlüsse verloren gegangen.
Webseite: www.telekom.at -Von Flemming E. Hansen, Dow Jones Newswires, ++49 (0) 69 297 25 103, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/jhe/brb Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
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