Die Starface-Gruppe wächst weiter. Nun hat die Unternehmensgruppe, zu der neben Starface auch Estos gehört, Vio Networks akquiriert. Der Berliner Anbieter von Cloud-Telefonanlagen für Kunden aus dem KMU-Segment soll künftig als künftig als Schwestergesellschaft von Starface und Estos unter dem Dach der Gruppe agieren.
Vio Networks wurde 2007 gegründet. Florian Buzin, Geschäftsführer der Starface Group, lobt die "sehr effiziente Online-Vermarktung" des neuen Gruppenmitglieds. "Die passgenau auf die Anforderungen kleinerer Unternehmen zugeschnittenen Cloud-Anlagen ergänzen unser Angebot perfekt - und werden uns helfen, unsere Präsenz im Markt weiter auszubauen", erklärt Buzin.
Oliver Heim, der für die Starface Group die Geschäftsleitung von Vio Networks erweitert, hat dabei auch die Partner im Blick: "Der Online-Kanal von Vio Networks ergänzt unseren Vertrieb ideal, indem er neue Zielgruppen erschließt, die wir gemeinsam mit unseren Partnern entwickeln werden. Unser Geschäftsmodell und das unserer Partner wird durch diese Akquisition nachhaltig gestärkt", ist sich Heim sicher.
Gründer Dominik Mauritz bleibt an Bord
Der Gründer von Vio Networks, Dominik Mauritz, bleibt dem Unternehmen als Geschäftsführer erhalten. "Für uns als dynamisch wachsendes Technologie-Unternehmen ist die Integration in die Starface Group ein wichtiger Meilenstein", betont Mauritz.
Mauritz setzt dabei auf die starke Community und die erfahrenen Entwicklerteams, auf die man jetzt innerhalb der Starface Group zugreifen könne. Dies eröffne bei der Weiterentwicklung der Lösungen spannende neue Optionen. "Wir freuen uns sehr darauf, diese Möglichkeiten auszuloten - und zusammen mit unseren Schwestergesellschaften die Weichen für das weitere Wachstum von Starface Group und Vio Networks zu stellen", bekräftigt der Vio-Networks-Gründer.
Für Kunden und Mitarbeiter von Vio Networks soll sich auch nach der Übernahme nicht viel ändern: Laut der Starface Gruppe bleiben alle Mitarbeitenden von Vio Networks weiterhin an Bord, und der Standort in Berlin soll erhalten bleiben, um die Kontinuität der bestehenden Kundenbeziehungen sicherzustellen. Mit der Übernahme beschäftigt die gesamte Gruppe nun rund 280 Mitarbeiter.
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