Der IP-Telefonie-Spezialist Starface hat die Hard- und Software seiner UCC-Plattformen (Unified Communications & Collaboration) überarbeitet und erneuert. Nach Angaben des Karlsruher Herstellers sind die Appliances Starface Compact und Starface Pro Dank mehr Rechenleistung, mehr Arbeitsspeicher sowie neuer Schnittstellen nun deutlich leistungsfähiger. Die aktuellen Modelle sind außerdem mit dem neuen Software-Release Starface 6.5 ausgestattet.
"Mit jedem neuen Starface-Release erweitern wir unsere Appliances um zeitgemäße neue Audio-, Video- und weitere UC-Funktionalitäten", erklärt Florian Buzin, Geschäftsführer der Starface GmbH. Diese würden aber einiges an Rechenleistung binden. "Daher haben wir unsere Compact- und Pro-Lösungen zur Einführung von Starface 6.5 auf neue, deutlich performantere Hardware-Plattformen portiert." Damit seien die Kunden auch für künftige Neuentwicklungen gerüstet. Starface 6.5 bietet unter anderem neue Screen-Sharing-, Remote-Control- und Video-Funktionalitäten.
Erneuert: Starface Compact und Pro
Die Einsteiger-Appliance Starface Compact ist nun mit leistungsfähigeren Prozessoren, 2 statt nur 1 GByte RAM, einer 32 GByte großen SSD und USB-3.0-Ports ausgestattet. Sie richtet sich an Kleinbetriebe und Mittelständler mit bis zu 20 Mitarbeitern, die damit bis zu 10 gleichzeitige SIP-Verbindungen, maximal vier gleichzeitige ISDN-Verbindungen und bis zu zwei simultane Konferenzverbindungen erhalten.
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Das Modell Starface Pro ist dagegen auf bis zu 40 Personen, bis zu 25 SIP-Verbindungen, 8 ISDN-Verbindungen und bis zu 5 gleichzeitige Konferenzen ausgelegt. Die Pro-Version ist jetzt ebenfalls mit 2 GByte RAM, USB 3.0 sowie zusätzlich einer 64 GByte großen SSD ausgestattet. Der Stromverbrauch beider Geräte beläuft sich auf 14 Watt.