Inklusive Schutz für den Edge

Sophos erweitert Xstream-Firewall



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. 
Die Xstream-Firewall von Sophos ist nicht nur leistungsfähiger geworden. Sie kann etwa von MSPs nun auch gezielt zum Schutz der Edge-Umgebungen ihrer Kunden genutzt werden.
Die Sophos-Firewall hat neue Funktionen zum Schutz von Edge-Umgebungen erhalten.
Die Sophos-Firewall hat neue Funktionen zum Schutz von Edge-Umgebungen erhalten.
Foto: Sophos

Der britische Sicherheitsanbieter Sophos erweitert die Fähigkeiten seiner Xstream-Firewall. Die neue Version sei vor allem für die "komplexen und anspruchsvollen Anforderungen von verteilten Enterprise-Edge-Umgebungen« optimiert worden, teilte das Unternehmen mit.

Als Pluspunkte nennt Sophos unter anderem Leistungsverbesserungen bei der Prüfung von verschlüsseltem Datenverkehr, dynamisches Traffic-Routing für IPv6, erweiterte Ausfallsicherheit durch Load Balancing in SD-WAN-Bereichen sowie eine verbesserte Integration in Microsoft Azure Active Directory. Admins können sich damit künftig per Single Sign-On anmelden und Hosts sowie Services per Objektsuche schneller finden.

Der Hersteller hat die Routing-Engine überarbeitet und auf mehr Leistung getrimmt. Selbst unter sehr hoher Last soll damit eine performante Inspektion von verschlüsseltem TLS-Datenverkehr (Transport Layer Security) möglich sein.

Die Sophos Firewall auch ist Teil der SASE-Strategie (Secure Access Service Edge) des Sicherheitsanbieters. Sie unterstützt daher unter anderem Sophos ZTNA (Zero Trust Network Access), um unerwünschte Remote-Zugriffe auf Ressourcen zu verhindern. Die Verwaltung der Firewall erfolgt zentral über eine Cloud-Oberfläche.

Zur Startseite