Sony stellt mit dem PVM-1741 und dem PVM2541 aus der Trimaster EL-Serie zwei neue OLED-Displays vor, die mit 16,5 und 24,5 Zoll Bilddiagonale und Full-HD-Auflösung auch als TV-Geräte einsetzbar sind.
Allerdings dürfte das ein teures TV-Vergnügen werden angesichts der doch relativ geringen Größe. Der kleinere soll im zweiten Quartal 2011 im Heimatmarkt Japan für 417.900 Yen (4.900 Dollar) aufschlagen, der größere für 627.900 Yen oder rund 7.400 Dollar. Hauptanwendungen sollen auch bei den Neulingen Werbezwecke und professionelle Bildbearbeitung sein.
Im Vergleich mit den gleich großen Profi-Monitoren BVM-E170 und BVM-E250, ebenfalls auf OLED-Basis, ist das allerdings nichts, denn die sollen 15.000 respektive 30.000 US-Dollar das Stück kosten.
Dabei sind die Geräte laut OLED-Info.com sogar mit identischen Panels ausgestattet. Die beiden Neulinge sollen 1080p-Auflösung unterstützen, bieten einen (relativ kleinen) Blickwinkel von 89 Grad, 10-Bit-Treiber und jeweils einen 1-Watt-Monolautsprecher. An Eingängen vorhanden sind 3G-SDI, HDMI, Composite und Ethernet.
Sony war Ende 2008 der erste Anbieter eines massenmarktfähigen OLED-Fernsehers, der 11-Zöller XEL-1 überzeugte zwar durch ein super Bild, aber das eben doch nur praktisch im "Briefmarkenformat" und zu einem Einstiegspreis von über 4.000 Euro, heute noch knapp 3.000 Euro im Online-Handel. (kh)