Der IT-Security-Spezialist Sonicwall, der von 2012 bis 2016 vorübergehend zu Dell gehörte, bringt zahlreiche neue Sicherheitslösungen auf den Markt. Unter anderem handelt es sich um eine neue Hochleistungs-Firewall vom Typ NSsp 15700, neue Multi-Gigabit-Firewalls TZ570 und TZ670 für die Filialvernetzung, eine neue CSa 1000 für On-Premise-Sandboxing mit Real-Time Deep Memory Inspection (RTDMI) sowie neue virtuelle NSv-Firewalls und ein skalierbares Cloud-natives Sicherheitsmanagement. Außerdem wurden die Firmware SonicOS auf Version 7.0 und der Network Security Manager (NSM) auf Version 2.0 aktualisiert.
"Wir müssen dafür sorgen, dass Organisationen über den richtigen Schutz und die richtigen Kontrollmechanismen verfügen, um sich erfolgreich zu verteidigen, ohne Einbußen bei Geschwindigkeit, Bedienbarkeit oder Zuverlässigkeit - und das alles unter Einhaltung der Compliance-Anforderungen", sagt Bill Conner. Er ist President und CEO von Sonicwall.
SonicOS 7.0 und NSM 2.0 haben nach Angaben des Herstellers eine völlig neue Benutzeroberfläche erhalten, die mehr Transparenz, Verwaltungsmöglichkeiten und Kontrolle bieten soll. Außerdem soll dadurch die Erstellung und Verwaltung von Richtlinien erleichtert worden sein. Neu ist auch die Unterstützung der mobilen SonicExpress-App. Laut Sonicwall eignet sich NSM für einen Einsatz in sehr großen, verteilt arbeitenden Unternehmen mit zehntausenden von Netzwerksicherheitsgeräten.
Die neue NSsp 15700-Firewall hat mehrere 100/40/10 Gigabit-Ethernet-Schnittstellen. Die Verarbeitungskapazität soll dem eines kompletten Rechnerverbunds entsprechen, der Millionen von Verbindungen verarbeiten kann. Sowohl die NSsp 15700 als auch die virtuellen Firewalls NSv 270, 470 und 870 unterstützen zudem TLS 1.3. Die Modelle TZ570 sowie TZ670 bieten eine integrierte Zero-Touch-Funktion, um entfernte Filialen leichter anbinden zu können. Außerdem sind sie bereits 5G-tauglich.