SoftMaker Office 2006 ist da!

18.12.2006
Mit SoftMaker Office 2006 für Linux und FreeBSD wird derzeit eine weitere Microsoft-Office-Alternative ausgeliefert.

Mit SoftMaker Office 2006 für Linux und FreeBSD wird derzeit eine weitere Microsoft-Office-Alternative ausgeliefert. Es handelt sich dabei um eine voll funktionsfähige Büro-Suite, bestehend aus dem Textverarbeitungsprogramm "TextMaker 2006" und der Tabellenkalkulation "PlanMaker 2006".

Auch aktuelle Word- und Excel-Dateien lassen sich in Softmaker Office 2006 einlesen und herausschreiben. Im Vergleich zu den Microsoft-Paketen belegt das deutsche Produkt weniger Platz auf der Festplatte. Es ist mit einer deutschen, englischen, spanischen, portugiesischen, französischen, russischen und türkischen Oberfläche verfügbar. Automatische Silbentrennung und Rechtschreibprüfung funktionieren mit weiteren europäischen Sprachen.

TextMaker 2006 arbeitet mit Tabellen, bindet Bilder ein, setzt ein Stichwortverzeichnis um und arbeitet mit Fuß- und Endnoten. Mit Textbausteinen und gegliederten Texten kommt das Programm ebenfalls zurecht. Wer möchte, kann auch Änderungen verfolgen ("Track Changes") oder Textstellen mit Kommentaren versehen.

In PlanMaker 2006 stehen mathematische und statistische Rechenfunktionen zur Verfügung. Beim Visualisieren der Zahlenkolonnen hat der Anwender die Wahl zwischen 70 verschiedenen 2-D- und 3-D-Diagrammtypen. Matrixfunktionen, eine Zielwertsuche und das Arbeiten mit komplexen Zahlen sind in Softmakers Kalkulationsanwendung ebenfalls möglich.

SoftMaker Office 2006 für Linux und FreeBSD ist für knappe 100 Euro erhältlich, die Einzelversionen kosten 70 Euro. Der Upgrade von SoftMaker Office 2004 schlägt mit knapp 35 Euro zu Buche. Windows- und Pocket PC-Versionen von SoftMaker Office 2006 gibt es bereits länger, an der Windows CE-Edition arbeitet der Nürnberger Softwerker noch. (rw)

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