Das Galaxy S5 von Samsung (Testbericht) zeichnet sich weniger durch besonders hochwertige Materialien aus, vielmehr durch die unter dem Gehäuse verbaute Technik. Rund 650 Euro kostet das in der vergangenen Woche in den Verkauf gestartete Hersteller-Flaggschiff den Kunden - doch nur 256 US-Dollar, also rund 185 Euro, gehen davon auf Materialkosten und Fertigung zurück. Das hat nun das US-amerikanische Marktforschungsunternehmen IHS nach einem Teardown und der Begutachtung der einzelnen Komponenten geschätzt.
Das Super-AMOLED-Display ist dabei mit 63 US-Dollar der teuerste Bestandteil des Superphones. Die massiv beworbenen neuen Sensoren des Galaxy S5 sind hingegen eher von der preiswerten Sorte: Der Fingerabdruck-Scanner dürfte Samsung laut Schätzung von IHS 15 US-Dollar, der Pulsmesser nur etwa 1,45 US-Dollar gekostet haben. Die Module für den DRAM-Arbeitsspeicher und Flashspeicher sollen zusammen etwa 33 US-Dollar je hergestelltes Gerät gekostet haben. Wie Andrew Rassweiler von IHS zu Protokoll gibt, sind im Inneren des Galaxy S5 größtenteils Komponenten verbaut, die man bereits in anderen Geräten gesehen hat - es gebe "nichts Außergewöhnliches".
- Samsung Galaxy S5
Die Spekulationen über das Design und die Funktionen des neuen Samsung Galaxy S5 gingen in alle Richtungen. Zumindest was das Design betrifft, sehen viele ihre Erwartungen nicht erfüllt. - Samsung Galaxy S5
Auf den ersten Blick unterscheidet sich das neue Galaxy S5 optisch nur wenig vom Design des Vorgängers Galaxy S4. - Samsung Galaxy S5
So ist das Gehäuse des neuen S5 weiterhin aus Polycarbonat und nicht aus Metall. - Samsung Galaxy S5
Allerdings ist die Rückseite mit perforierten Pattern versehen. Samsung bietet das Smartphone in den Farben Schwarz, Weiß, Blau und Kupfergold an. - Samsung Galaxy S5
Beim von 5,0 auf 5,1 Zoll angewachsenen Display handelt es sich laut Samsung weiter um eine Super AMOLED Anzeigeeinheit. - Samsung Galaxy S5
ie Auflösung wurde ebenfalls beibehalten: Wie beim Galaxy S4 gibt es 1920 x 1080 Bildpunkte. - Samsung Galaxy S5
Viel wurde auch über eine 64-Bit-CPU spekuliert, doch angesichts eines noch nicht existenten 64-Bit-Android für ARM war dies mehr als unwahrscheinlich. - Samsung Galaxy S5
Samsung bezeichnet die verbaute CPU als Quad-Core-Application-Prozessor - ohne exakte Bezeichnung. - Samsung Galaxy S5
Die Taktfrequenz beträgt 2,5 GHz, als Arbeitsspeicher stehen 2 GByte zur Verfügung. Beim Betriebssystem kommt Android in der Version 4.4.2 zum Einsatz. - Samsung Galaxy S5
Samsung stattet das Galaxy S5 mit Fitness-Tracking-Funktionen aus. Neben einem Schrittzähler verfügt das Smartphone über einen integrierten Pulsmesser. Für die Auswertung und Monitoring der Daten gibt es S Health 3.0. - Samsung Galaxy S5
Zu den weiteren Neuheiten des Galaxy S5 zählt ein Fingerprint-Sensor zum Entsperren des Gerätes. Das neue Smartphone ist auch wasser- und staubdicht nach dem Standard IP67. - Samsung Galaxy S5
Als Kamera kommt auf der Rückseite ein 16-Megapixel-Senor zum Einsatz, die Front ist mit einem 2,1-Megapixel-Model bestückt. Das Smartphone erlaubt Videoaufnahmen mit UHD-Auflösung bei 30 fps. - Samsung Galaxy S5
Für die Kommunikation dient LTE CAT4 mit Download-Raten von 150 MBit/s sowie 50 MBit/s Upstream. - Samsung Galaxy S5
Drahtlos ins Netzwerk geht es mit WLAN 802.11 a/b/g/n/ac mit MIMO (2x2). Außerdem beherrscht das Galaxy S5 Bluetoogh 4.0 BLE, NFC sowie Infrarot Remote. - Samsung Galaxy S5
Der interne Speicher des Smartphones beträgt 16 oder 32 GByte. Über einen microSD-Kartenslot lassen sich weitere 64 GByte hinzufügen. - Samsung Galaxy S5
Samsungs Galaxy S5 besitzt die Abmessungen von 142,0 x 72,5 x 8,1 mm. - Samsung Galaxy S5
Das Gewicht des Geräts beträgt 145 Gramm. - Samsung Galaxy S5
Der Akku verfügt über eine Kapazität von 2800 mAh und soll eine Standby-Zeit von 390 Stunden ermöglichen. Die Sprechzeit beziffert Samsung mit 21 Stunden. - Samsung Galaxy S5
Die weltweite Verfügbarkeit des Mobiltelefons datiert Samsung auf den 11. April 2014. Angaben zu den Preisen hat der Hersteller noch nicht gemacht. - Samsung Galaxy S5
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In den geschätzten Herstellungskosten sind weder die Ausgaben für Forschung und Entwicklung, noch die Softwareprogrammierung oder das Marketing enthalten. Im Vergleich zu den Vorjahresmodellen ist das Galaxy S5 außerdem leicht teurer geworden. Kostete das Galaxy S3 noch etwa 205 US-Dollar, waren es beim Galaxy S4 bereits 236 US-Dollar. Das XXL-Smartphone Galaxy Note 3 wurde indes auf leicht niedrigere Kosten von 232 US-Dollar geschätzt. Konkurrent Apple dürfte mit dem aktuellen iPhone 5S aber eine noch größere Gewinnmarge erzielen - dort liegen die Herstellungskosten bei nur etwa 199 US-Dollar.