Im Rahmen einer von Ford in Auftrag gegebenen Studie wurden mehr als 2.000 Teilnehmer aus Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien akustisch mit gefährlichen Verkehrssituationen konfrontiert, um ihre Reaktionszeiten zu messen. Die Reaktion der Teilnehmer auf diese virtuellen Gefahren wurde in drei verschiedenen Szenarien gemessen, sowohl mit als auch ohne Musik. Das Ergebnis: Im Durchschnitt waren die Teilnehmer 4,2 Sekunden langsamer, um eine Gefahr zu identifizieren und darauf zu reagieren, wenn Musik gespielt wurde.
„Während Kopfhörer für uns in vielen Situationen von Vorteil sein können, blockieren sie auf der Straße aber wichtige akustische Warnhinweise. Dies bedeutet, dass wir möglicherweise nicht in der Lage sind, Fahrzeuge oder Verkehrsteilnehmer in der Nähe wahrzunehmen, was sie und uns möglicherweise in Gefahr bringt“, erklärt Dr. Maria Chait, Professorin für auditive kognitive Neurowissenschaften, University College London.
Tipp: Die speziell entwickelte Smartphone-App " Share The Road: Safe and Sound " ermöglicht es mit 8D-Audiotechnologie, die Auswirkungen von lauter Musik auf die Reaktionsfähigkeit zu messen. Mit dieser App wurde auch die oben beschriebene Studie durchgeführt.
(PC-Welt)