Woolet

Smarte Geldbörse mit Ortungstechnik

Alexander Dreyßig betreut als Senior Portal Manager die Online-Angebote von Computerwoche, CSO und TecChannel. 
Wer dazu neigt, seinen Geldbeutel gerne mal zu vergessen, sollte einen Blick auf die neue smarte Geldbörse Woolet werfen.

Vergessliche Menschen haben es nicht leicht. Egal, ob liegengelassenes Smartphone, vergessener Haustürschlüssel oder Geldbeutel, irgendwann kommt beim Griff in die Hosentasche das böse Erwachen. Glücklicherweise haben sich in den vergangenen Jahren diverse Hersteller der schludrigen Zielgruppe angenommen und smarte Lösungen wie Woolet entwickelt, eine Geldbörse mit integrierter Ortungstechnik, die gerade auf Kickstarter um Unterstützer wirbt.

Woolet verbindet sich via Bluetooth mit iOS-, Android- und Windows Phone-Smartphones. Dank diverser Mini-Sensoren sollen Nutzer über eine kostenlose App gewarnt werden, sobald sich Smartphone und Geldbeutel über eine vorher festgelegte Distanz hinaus voneinander entfernen. Zusätzlich soll sich der Geldbeutel mit einem in die App integrierten Distanz-Tracker auch in eher chaotischer Umgebung wiederfinden lassen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich den letzten bekannten Standort des Geldbeutels auf einer Karte anzeigen zu lassen. Für den Fall, dass man zwar Woolet eingesteckt, das Smartphone aber liegen gelassen hat, ist zudem ein Pipser integriert, der akustisch Alarm schlagen soll, wenn man sein Smartphone vergisst.

Laut Hersteller ist Woolet gerade einmal 9,9 Millimeter dick. Materialtechnisch kommt wahlweise braunes oder schwarzes Leder zum Einsatz. Für die Energieversorgung soll ein selbstaufladender Akku verbaut werden. Ob sich dieser über Körperwärme oder Bewegung aufladen soll, wird momentan noch getestet.

Die Kickstarter-Kampagne zur Finanzierung des Projekts läuft noch bis zum 2. April. Das Kampagnenziel wurde bereits deutlich überschritten. Wer sich eine der Geldbörsen sichern möchte, muss momentan umgerechnet 94 Euro investieren.

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