Er deutete sogar eine ganze Serie an Skype-Handys an, die im Laufe des Jahres auf den Markt kommen sollen. Dabei ließ er allerdings offen, ob damit auch die S40-Modelle von Nokia gemeint sind oder nur Geräte mit dem kommenden Symbian 3. Als Vorlage und Messlatte für ein solches Voice-over-IP-Telefon solle das Nokia N900 dienen, so Shaw weiter. Es habe eindrucksvoll gezeigt, was mit Skype auf einem Handy möglich ist.
Erst kürzlich hatte Skype eine Version seiner VoIP-Software für S60-Smartphones veröffentlicht. Damit können Nutzer von weltweit etwa 200 Millionen Nokia-Handys per WLAN oder auch per 3G-Funk Telefonate abwickeln, Kurznachrichten versenden und sogar Daten verschicken. Den Netzbetreibern dürfte das weniger gefallen, bis vor wenigen Monaten galt in Deutschland noch striktes VoIP-Verbot auf Handys. Inzwischen erlauben T-Mobile, o2 und E-Plus zwar diese kostengünstige Variante der Verständigung, verlangen dafür aber teilweise eine zusätzliche Grundgebühr.
Skype kann von der Seite des Herstellers direkt auf das Handy oder den PC herunter geladen werden. Die Software steht auch im OVI-Store von Nokia zum Download zur Verfügung.