Nach der Akquisition des sächsischen AWS-Partners root360 und des litauischen Cloud-Dienstleisters btt Cloud vermeldet die Skaylink GmbH einen weiteren Zukauf. Der Münchner MSP (Managed Service Provider) übernimmt die Firma cVation aus Dänemark. Damit stoßen 70 weitere Beschäftigte zu den bereits über 500 Mitarbeitern bei Skaylink dazu.
Die cVacation-Führung, der CEO Christian Møller und der CIO Nicolai Graff Andersen, werden ebenfalls bei Skaylink angestellt und der Kopenhagener Firmensitz ergänzt Skaylinks Präsenz in Europa. Damit ist der Münchner IT-Dienstleister mit zehn Niederlassungen in fünf Ländern (Brasilien, Dänemark, Deutschland, Litauen und Rumänien) vertreten.
cVation entstand 2014 als ein Born-In-The-Cloud-Provider; mittlerweile zählen der Schifffahrtskonzern Maerks und der Headset-Hersteller Jabra zu den Kunden des dänischen IT-Dienstleisters. Das Unternehmen migriert Workloads auf den Microsoft Azure Cloud Stack. Außerdem entwickelt und vermarktet cVation die Cloud-Plattform "CADD". Dieser DevOps-basierte Werkzeugkasten hilft bei der Entwicklung von Cloud-Apps und hat damit Skaylinks Interesse geweckt.
"Mit einem hohen Maß an Exzellenz entwickelt cVation Cloud-native Anwendungen auf Azure, was es Kunden ermöglicht, wirklich skalierbare digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln. Wir freuen uns, unsere Kräfte zu bündeln, zum Wohle aller Kunden", kommentiert Elvan Karatas, Head of Strategic Business Development bei Skaylink, die Übernahme. "Unsere Ansätze im Bereich der Managed Cloud Service Lösungen ergänzen sich sehr gut und die Synergien werden sich für unsere Kunden sehr positiv auswirken", ergänzt Skaylink-CEO Heinrich Zetlmayer.
cVation-CIO Nicolai Graff Andersen verspricht sich ebenfalls viel vom Zusammenschluss: "Mit Skaylink haben wir einen Partner gefunden, der unseren Ansatz und unsere Vision voll und ganz teilt. Unser kollektives Wissen ist ein klarer strategischer Vorteil gegenüber der Konkurrenz". cVation-CEO Christian Møller fügt hinzu: "Die Gruppe ist auf dem besten Weg, ein führender Technologie-Player in Europa zu werden."
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