Das Ergebnis aus fortgeführtem Geschäft verbesserte sich den Angaben zufolge um knapp 50% auf 3,909 Mrd EUR. Das Konzernergebnis stieg beeinflusst von zahlreichen teilweise gegenläufigen Sonderfaktoren um 21% auf 4,038 Mrd EUR. Sondererträge und -belastungen in Milliardenhöhe entstanden etwa aus der Ausgliederung der Com-Sparte in Nokia Siemens Networks oder Steuereffekte aus dem VDO-Verkauf.
Im vierten Quartal steigerte der Technologiekonzern seine operativen Kennziffern auf vergleichbarer Basis deutlich. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr 9% auf 20,2 Mrd EUR zu, der Auftragseingang stieg um 21% auf 21,328 Mrd EUR und das operative Ergebnis der Bereiche auf 1,990 Mrd EUR von 749 Mio EUR im Vorjahr.
Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten mit einem Auftragseingang von lediglich 20,703 Mrd EUR und einem Ergebnis der Bereiche von 1,7 Mrd EUR gerechnet. Der Umsatz wurde allerdings etwas höher bei 20,527 Mrd EUR gesehen
Wie in den Quartalen zuvor zeigten die Sparten Automation & Drives, Power Generation (PG) und Power Transmission and Distribution (PTD) und Med zweistellige Zuwachsraten beim Umsatz. Alle vier Bereiche zählten laut Siemens auch "zu den führenden Ergebnisträgern".
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