Im A4-Schwarzweiß-Segment sind Laserdrucker eigentlich gesetzt. Epson bietet jedoch Alternativen auf Tintenbasis. Die neuesten Mitglieder der WorkForce-Familie, der WorkForce Pro M5399DW als reiner Drucker und das WorkForce M5899DWF als Multifunktionsgerät, hat der japanische Hersteller für den Einsatz in kleineren Arbeitsgruppen konzipiert.
Die beiden Modelle drucken bis zu 25 Seiten in der Minute. Je nach Größe des Tintenbeutels beträgt die Reichweite bis zu 40.000 Seiten. Mit optional erhältlichen Papierkassetten kann das Fassungsvermögen auf bis zu 1.830 Blatt erweitert werden.
Die Multifunktionsvariante WorkForce M5899DWF scannt bis zu 30 Images pro Minute, im Duplex-Modus bis zu 60 Images. Beide Geräte sind kompatibel mit dem Druckmanagement von Epson und Lösungen für den Fernzugriff sowie mit Partnerplattformen.
Geringer Stromverbrauch
Epson weist darauf hin, dass durch den Tintenstrahldruck mit der Epson-eigenen "Heat-Free"-Tintentechnologie, die keine Wärme benötigt, insbesondere im Vergleich zu Laserdruckern ein deutlich geringerer Strombedarf anfällt. Zudem benötigen Inkjet-Drucker im Gegensatz zu Laserdruckern keine Verbrauchsmaterialien in Form von Fixier-, Trommel-, Entwickler-, Rollen- und Förderband-Einheiten. Das alles mache Tintendrucker zuverlässiger und es entstehen weniger Abfälle, die gemanagt und entsorgt werden müssen. "Ressourcen sparen, Emissionen verringern und die Produktivität steigern sind einige der Anliegen, mit denen sich Unternehmen heute beschäftigen müssen. Unsere neuen WorkForce Pro M5399DW und Pro M5899DWF tragen dazu bei, diese Ziele zu erreichen", betont Jens Greine, Head of Sales Office Printing DACH, bei Epson.
Preise gibt Epson nicht an. Bei ITScope ist der WorkForce Pro M5399DW ab einem HEK von rund 430 Euro erhältlich. Das Multifunktionsgerät WorkForce M5899DWF kostet ab 690 Euro HEK. Der Tintenbeutel mit der maximalen Füllmenge für 40.000 Seiten schlägt dabei ab rund 360 Euro HEK zu Buche.
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