Der oberbayerische Sicherheitsanbieter SEP hat die von seiner Lösung SEP Sesam Backup and Recovery unterstützten Hypervisoren auf die Version 8.2 von Citrix Hypervisor (ehemals XenServer) erweitert. Laut Anbieter lassen sich damit nun bis zu zehn verschiedene Hypervisoren nativ sichern, was ein großer Vorteil sei, da viele Kunden mehr als eine Virtualisierungs-Plattform einsetzen.
Die Web-basierte Managementoberfläche von SEP Sesam listet alle vorhandenen Citrix-VMs auf, was die Planung und Ausführung von automatisierten Backups erleichtert. Datensicherungen lassen sich ohne Agenten durchführen. Außerdem bietet SEP Sesam Funktionen wie Crash-Konsistenz für Virtuelle Maschinen, natives Changed Block Tracking (CBT), Single File Restore aus gemounteten Backups, Hot- sowie Cold-Backups und Verschlüsselung der Daten.
Backups der Citrix-VMs lassen sich offline erledigen, wenn die virtuelle Maschine heruntergefahren ist. Für vollständige sowie inkrementelle Sicherungen nutzt die Lösung CBT. Darüber hinaus können mit der Funktion "Copy Backup" vollständige Kopien einer VM erstellt werden, ohne dass dabei in die aktuelle Generationenkette eingegriffen werden muss.
Zum Schutz der gespeicherten Daten vor Ransomware bietet SEP Sesam auch unveränderliche Sicherungen, die sowohl unter Linux als auch Windows genutzt werden können. Als deutscher Anbieter verspricht SEP zudem garantiert keine Backdoors einzubauen, DSGVO-Compliance sowie eine Speicherung der Daten und Logfiles nur in Deutschland beziehungsweise der EU.