Die Schneider Electric SE ist seit Oktober in einer Partnerschaft mit der Beratungs- und Softwarefirma MaxGrip B.V. aus Utrecht. Die Kooperation ermöglicht Schneider ein verbessertes Management bei Produktionsanlagen inklusive Evaluierungs-Services und Instandhaltungen anzubieten.
Das Beratungshaus ARC Advisory Group beschreibt die Problematik: "Im Spannungsfeld von konkurrierenden Prioritäten wird die Effektivität eines APM oft bis zur Unwirksamkeit der Maßnahmen behindert", so Senior Analyst Paula Hollywood. "Ein erfolgreiches APM erfordert daher eine disziplinierte Herangehensweise, aufeinander abgestimmte Arbeitsprozesse und gut ausgebildete Mitarbeiter. Ein auf Fakten basierendes Risikomanagement als Grundlage für ein effektives APM, erstellt und evaluiert von einem neutralen Dritten, kann Konflikte verringern und so eine angemessene Auswahl der Technologien sicherstellen."
Drei Schritte zum EAPM
Das erweiterte APM-Portfolio von Schneider verspricht umfassende Einblicke in den Gesamtzustand aller Assets. Mit diesem ersten Schritt in eine Zuverlässigkeits-Strategie werden der betriebswirtschaftliche Kontext sowie die tatsächliche Leistung von Produktionsanlagen betrachtet und Verbesserungspotenziale aufgezeigt.
Danach analysieren Fachberater die Schlüsselbereiche wie Kostenkontrolle, Ressourcenallokation, Nutzung von IT und Operational Technology (OT), Sicherheit, Gesundheit oder auch Umwelt. Die Benutzer verbessern Abläufe, indem sie wiederkehrende Vorfälle mit Ursachenanalyse vermeiden, Bestände effektiver verwalten und mithilfe strategischer Simulationen Ineffizienzen identifizieren können. Eine spezielle Bibliothek mit Zuverlässigkeitsdaten und Vorlagen ermögliche eine schnellere Bereitstellung von bis zu 90 Prozent, erklärt Schneider Electric.
Auf Basis der hier gewonnenen Einblicke und Ergebnisse werden dann die Aktionspläne erarbeitet, deren Umsetzung die Produktion optimieren, Margen verbessern und gleichzeitig alle regulatorischen Anforderungen erfüllen sollen.
"Durch die risikobasierte Zuverlässigkeit unseres Enterprise APM-Portfolios können wir ein umfassenderes Angebot liefern, bei dem die Auswirkungen nicht nur auf Werksebene, sondern auf den höchsten Unternehmensebenen sichtbar werden", sagt Rob McGreevy, Vice President of Information, Asset Management und Operations bei Schneider Electric. "Mit dieser Ergänzung in unserem APM-Portfolio verfügen wir über die umfassendste Plattform-, Technologie- und Branchenexpertise, um unseren Kunden zu helfen, ihre Kapitalrendite und Investitionen zu maximieren."
"APM-Assessments leiten sich aus unserer umfangreichen Beratungserfahrung und unseren Software-Angeboten ab", ergänzt Ronald de Kok, Vizepräsident für Marketing und Vertrieb bei MaxGrip. "Darauf gestützt konzentrieren sich unsere Dienstleistungen auf die Definition und Durchführung von risikobasierten APM-Strategien unter Verwendung von Best-Practices-Methoden aus der Branche."
Weitere Informationen zu den Enterprise APM-Lösungen von Wonderware by Schneider Electric finden Sie unter diesem Link. (KEW)
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