Sandisk hat mitgeteilt, dass ab sofort alle "Cruzer Enterprise"-USB-Speicher über die FIPS-Zertifizierung des US-amerikanischen Normungsinstituts NIST verfügen.
Die zertifizierten USB-Laufwerke der Cruzer Enterprise-Produktlinie sind jetzt in den zwei Varianten "Enterprise Standard" und "Enterprise mit McAfee-Malwareschutz" erhältlich. Letztere bietet neben dem FIPS-Schutz auch automatische Anti-Malware-Scans. Diese verhindern Dateitransfers auf das sichere USB-Laufwerk, wenn auf einem Host-PC eine Infektion entdeckt wurde. So tragen sie zusätzlich zum Schutz vor Malware bei.
Beide Cruzer Flash-Speicher haben für ihre Verschlüsselungsfunktionen die 140-2 Level 2-Zertifizierung gemäß FIPS (Federal Information Processing Standard) erhalten. Diese Norm wird vom US-amerikanischen National Institute of Standards and Technology (NIST) festgelegt. Die FIPS-Zertifizierung belegt, dass ein Laufwerk im Hinblick auf die Gestaltung des Verschlüsselungsmoduls, die Stärke des Verschlüsselungsalgorithmus und den Schutz vor physischer Manipulation dem NIST-Standard entspricht.
Die verschlüsselten Flash-Laufwerke führen eine obligatorische Zugriffskontrolle für sämtliche auf ihnen gespeicherten Dateien durch. Diese befinden sich in einer Partition mit hardwarebasierter 256-Bit AES-USB-Verschlüsselung. Mit der FIPS-Zertifizierung bekommen IT-Abteilungen von Unternehmen und Behörden ein Tool zur sicheren Verwaltung ihrer Hardware-Ökosysteme an die Hand, teilt Sandisk mit.
Darüber hinaus hat das Unternehmen die Central Management and Control (CMC) Software Version 3.0 herausgebracht. Sie soll IT-Verantwortlichen erweiterte Möglichkeiten zum Verteilen, Schützen und Wiederzugewinnen kritischer Daten bieten. Die Software nutzt die Fähigkeiten, die die Hardware und die eingebettete Software der Cruzer Enterprise USB-Flash-Laufwerke bieten.
Mit dem CMC-Geräte-Agent, der sich auf den Cruzer Enterprise-Laufwerken befindet, erhalten IT-Abteilungen ein Tool für die Verwaltung des Geräts über seinen vollen Lebenszyklus an die Hand. Dazu zählen etwa Passwort-Recovery und -Erneuerung über das Netzwerk, zentrales Backup und zentrale Wiederherstellung, zentrale Nutzungsüberwachung sowie die Remote-Deaktivierung verlorener Laufwerke. (DE)