Der Überschuss des führenden südkoreanischen Technologie-Unternehmens ging im dritten Quartal 2014 im Vorjahresvergleich um 49 Prozent auf 4,2 Billionen Won (etwa 3,2 Milliarden Euro) zurück. Der Umsatz schrumpfte um 19,6 Prozent auf 47,45 Billionen Won, wie der weltgrößte Hersteller von Speicherchips, Fernsehern und Mobiltelefonen am Donnerstag weiter mitteilte (PDF-Link). Das schlechtere Ergebnis kam für Marktbeobachter nicht überraschend.
Vor allem preiswerte Mobiltelefone aus chinesischer Produktion machen Samsung immer stärker zu schaffen. Die Marktforscher von IDC haben gerade Zahlen zum weltweiten Smartphone-Markt vorgelegt. Von den knapp 328 Millionen im dritten Quartal verkauften Geräten (25,2 Prozent mehr als in der vergleichbaren Vorjahreszeit) kamen allein 17,3 Millionen vom chinesischen Smartophone-Bauer Xiaomi, der damit und dem stärksten Wachstum aller Anbieter in den Top 5 den dritten Platz im Hersteller-Ranking erklomm. Dahinter folgt mit Lenovo ein weiteres chinesisches Unternehmen - beide sind zwar keine Billigheimer, unstreichen aber trotzdem den Trend Richtung China.