Bei vielen Smartphones im Geschäftseinsatz kommt es weniger auf das millionste Pixel der Kamera oder die die Möglichkeit, Videos in Kinoqualität zu editieren an. Vielmehr spielen Features wie Sicherheit im Firmennetzwerk oder leichte Administrierbarkeit eine wesentliche Rolle. Zudem ist vielen Enterprise-Kunden knapp 1.000 Euro für ein Spitzen-Smartphone ein zu großes Investitionshindernis.
Nun hat Samsungauf der Roadshow in Köln erstmals das Galaxy A8 Enterprise Edition vorgestellt. Das Modell ist auf dem deutschen Markt nur in der B2B-Version verfügbar. Damit entfällt auch die mitunter lästige Preisdiskussion im Vergleich zum vergleichbaren Consumer-Produkt.
Knox und Firmware-Over-The-Air
Wie auch bei der Enterprise Edition des neuen Samsung-Smartphone-Flaggschiffs Galaxy S9 bietet das A8 eine Drei-Jahres-Lizenzen für Knox Configure (Dynamic Edition) und dem Service Enterprise Firmware-Over-The-Air (E-FOTA on MDM).
Zum Roadshow-Auftakt in Köln zeigt Samsung seine Produkt- und Lösungsportfolio.
Gerade erst auf dem MWC in Barcelona vorgestellt, ist das Galaxy S9 auch in Köln ein Publikumsmagnet.
Sascha Lekic, Director IM B2B bei Samsung, erläutert in seiner Keynote, wie sich unsere Arbeitswelt durch mobile Technologien verändern wird.
Auch das Smartphone-Porfolio neben dem neuen Galaxy S9 bietet Potenzial für Systemhäuser. So gibt es das A8 (im Vordergrund) in Deutschland ausschließlich als Enterprise Edition.
Zum Samsung-Mobile-Segment zählen auch die Tablets.
Der B2B-Tag der Roadshow ist gut besucht.
Da sich die Roadshow nicht nur an IT-Reseller richtet, haben auch die Geräte der Weißen Ware ihren Platz.
Vom Formfaktor zwar klein nehmen die Storage-Produkte auf der Roadshow doch einen breiten Raum ein.
Hier zeigt Samsung die portable SSD T5.
Die Mirco-SD-Karten von Samsung kommen mittlerweile auf eine Kapazität von 256 GByte.
Das erstmals auf der CES in Las Vergas vorgestellte digitale Flip Chart "Samsung Flip" ist nun auch in Köln zu sehen.
In geführten Produkttouren gibt es ausführliche Informationen zu den Geräten wie hier bei den B2B-Monitoren.
Ergänzt wird das Roadshow-Programm durch Vorträge und Diskussionsrunden.
Hier referiert Maximilian Hille von Crisp Research über den Digital Workplace.
Prominent präsentiert Samsung mit Partnern Speziallösungen.
Ultrabreite Curved-Displays eignen sich auch hervorragend für Gaming-Anwendungen.
Rudolf Pütz vom Möbelhersteller Vitra erläutert, wie er sich die Arbeitsplätze der Zukunft vorstellt.
Gern gesehener Gast bei Samsung: Sascha Lekic begrüßt Tech Data-Chef Michael Dressen.
Zum Abschluss diskutiert eine hochkarätige Expertenrunde mit Moderator Ole Tillmann, Stefan Ebner (Komsa), Simon Bilek (Blackberry), Jochen Dragesser (Evonik), Michael Dressen (Tech Data) und Sasch Lekic (Samsung) über Work 4.0 und die Auswirkungen auf den Channel.
Mit Knox Configure können IT-Verantwortliche in Unternehmen per Fernzugriff über die Cloud eine große Anzahl an Mobilgeräten passgenau für bestimmte Arbeitsvorgänge und Anwendungssituationen konfigurieren. Über eine Webkonsole können Administratoren vorab die passenden Konfigurationsprofile erstellen, an die entsprechenden Einstellungen und Restriktionen koppeln und die Mobilgeräte so automatisiert für den Einsatz im Geschäftsbetrieb vorbereiten. Funktionen, die nicht für den vorbestimmten Einsatz benötigt werden, können entweder gesperrt oder umkonfiguriert werden. Auch die Einbindung von Firmenlogos und Business-Apps als nicht veränderbare Voreinstellung, die Umsetzung eines professionellen Kiosk-Modus sowie eine erweiterte Gerätekonfiguration sind mit Knox Configure möglich.
Zweite SIM-Karte oder Speichererweiterung
Ein weiteres, für Firmenkunden häufig nachgefragtes Ausstattungsmerkmal ist die Möglichkeit eine zweite SIM-Karte zu nutzen. Anwender können dabei entscheiden, ob sie ihr Smartphone mit zwei SIM-Karten gleichzeitig betreiben oder den zweiten Slot nutzen, um den Speicher des Geräts mit Hilfe einer microSD-Karte zu erweitern. Im Ausland kann man auch unterschiedliche Anbieter privat sowie beruflich nutzen oder neben einer heimischen auch eine lokale SIM-Karte einsetzen. Über den Dual Messenger können Anwender zudem zwei separate Konten für eine kompatible App verwenden.
Für das Galaxy A8 in der Enterprise Edition bietet Samsung neben einer Herstellergarantie von zwei Jahren, monatliche Sicherheits-Updates für insgesamt drei Jahre an. So soll sichergestellt werden, dass das Smartphone über den Nutzungszeitraum in regelmäßigen Zyklen mit aktueller Software versehen ist. Für Unternehmenskunden setzt Samsung einen Preis von 499 Euro (UVP) an. Bei den einschlägigen E-Tailern ist das A8 aber bereits für unter 440 Euro zu haben. Dabei handelt es sich aber um EU-Ware ohne die Business-Applikation der Enterprise Edition.
- Komsas Kuriositäten-Kabinett
Die Smartphone-Spezialisten der Komsa-Tochter W-Support erreichen allerlei kuriose Reparaturfälle. Hier finden Sie einige Beispiele. Die Geschichten hinter den skurrilen Einsendung finden Sie im unten stehenden Artikel. - Endgültige Trennung
Dieses Samsung Galaxy S3 wurde von einem wütenden Ehemann zerteilt. - Telefon zu Hackschnitzeln
Kein Haifisch sondern ein Schredder wurde diesem Ericsson GH-198 zum Verhängnis. - Zum Fressen gern
Ein kommunikationsfreudige Vierbeiner nutzte diesen Nokia Communicator 9210 als Kauknochen. - Smartphone als Lebensretter
Dieses Samsung Galaxy S 2 hielt eine Kugel auf. - Mobiltelefon, medium gegrillt
Dieses Smartphone mit Hitzeschaden wurde von einem Hobbykoch zu heiß behandelt. - Handy soll Bagger stoppen
Weil ein Bagger nicht ins Rollen kommen sollte, musste ein Nokia N8 als Unterlegkeil herhalten. - Klapp-Handy zum Selberbauen
Motorola war berühmt für seine Klapp-Handys. Das L7 zählte allerdings nicht dazu. So sah es nach dem Klappversuch aus. - Vertuschung fehlgeschlagen
Mit einem Brandschaden sollte bei diesem Sony M5 ein Display-Schaden vertuscht werden. - Im Türrahmen geknickt
Zwar gab es bei diesem Sony X Compact tatsächlich einen Akkubrand, die Ursache war aber ein doppeltes Knickmuster. - Es kommt auch auf die Hülle an
Auch bei der Wahl der Versandverpackungen sind die Kunden kreativ. - Wo liegt der Fehler?
Eine genaue Fehlerbeschreibung kann den Reparaturvorgang beschleunigen.