Mit Long Term Support

Rohde & Schwarz Cybersecurity erneuert Web Application Firewall



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. 
Der Hersteller hat die Version 6.5 seiner R&S Web Application Firewall vorgestellt. Sie bietet mehrere neue Funktionen und ist mit LTS-Support ausgestattet.

Der Sicherheitsanbieter Rohde & Schwarz Cybersecurity hat auf dem vor kurzem in Paris stattgefundenen Cybersecurity Summit erstmals die neue Version 6.5 seiner R&S Web Application Firewall gezeigt. Als wichtigste neue Funktionen nennt der Hersteller eine verbesserte Angriffserkennung und gleichzeitig eine geringere Zahl von Fehlalarmen. Zudem sei die Benutzerfreundlichkeit verbessert worden. Außerdem ist die Version 6.5 mit einem auf drei Jahre ausgelegten LTS-Support (Long Term Support) ausgestattet.

Die neue Version 6.5 der R&S Web Application Firewall von Rohde & Schwarz Cybersecurity bietet unter anderem eine verbesserte Angriffserkennung.
Die neue Version 6.5 der R&S Web Application Firewall von Rohde & Schwarz Cybersecurity bietet unter anderem eine verbesserte Angriffserkennung.
Foto: kenary820 - shutterstock.com

Die R&S Web Application Firewall richtet sich nach Angaben von Rohde & Schwarz Cybersecurity vor allem an Unternehmen aus der herstellenden Industrie sowie dem produzierenden Gewerbe. Die bisher etwa 600 Bestandskunden können die neue Version ab sofort nutzen.

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Eine Auswahl der neuen Funktionen, die auf Angaben des Herstellers beruht:

  • Monitoring und Analyse in Echtzeit:Anomalien sollen sich so schneller erkennen und bekämpfen lassen. Zur Verwaltung dient ein web-basiertes Dashboard.

  • Neue Multi-User-Verwaltung: Mehrere Administratoren können die Management-Konsole jetzt gleichzeitig nutzen.

  • Erkennen und Schließen von Sicherheitslücken:Moderne Testverfahren sollen Sicherheitslücken automatisch erkennen und die Admins informieren. Wesentliche Informationen werden dabei im Security-Log vermerkt.

  • Whitelisting auf Basis von Swagger:Die offene Swagger-API soll dafür sorgen, dass eine eingesetzte Whitelist auch mehrmals am Tag aktualisiert werden kann.

  • Neue Security-Engines sowie Automatisierungs- und Orchestrierungsverfahren: Durch sie sollen sich Sicherheitsrichtlinien einfacher erstellen und darstellen lassen.

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