DIETZENBACH: Mit dem CD-R-Produktionssystem "Protégé" bietet Rimage eine Einsteigerlösung für den Einsatz in kleineren Netzwerken und Arbeitsgruppen. Das Brennen von CDs soll dabei so simpel sein wie das Kopieren von Disketten: einfach Dateien per Mausklick zusammenstellen, Anzahl der gewünschten CDs angeben und mit einem zuvor definierten Label an den CD-Rom-Server schicken. Dort werden die CDs mit Daten beladen und von einem CD-Printer beschriftet. Innerhalb einer Viertelstunde liegt die erste fertige CD in der Ausgabe, behauptet das Unternehmen aus Dietzenbach. Das gesamte System besteht aus ein oder zwei CD-Recordern und einem CD-Printer, die gemeinsam von einem leistungsfähigen Rechner gesteuert werden. Dabei können mehrere Kopien eines einzigen CD-Images erzeugt werden oder je ein Exemplar verschiedener Images. Im Netz kann jeder Anwender über den "Rimage-Client" auf das Produktionssystem zugreifen. Mit Hilfe seiner sogenannten "Rimage Data Streaming"-Technologie garantiert der Hersteller, daß beim gleichzeitigen Brennen von zwei CDs kein Buffer-Fehler auftritt.Der Protégé schafft pro Stunde um die sechs vollbeschriebene, individuell bedruckte CD-Roms. Erhältlich ist das System über VARs und Systemhäuser oder direkt bei Rimage. Der Preis beträgt rund 37.100 Mark. (ali)
In einem Arbeitsgang brennt und bedruckt das CD-Produktionssystem Protégé von Rimage sechs CD-Roms pro Stunde.