Metallbinder-Jet-Technologie

Ricoh druckt jetzt Aluminium

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Der japanische Technologiekonzern Ricoh stellt ein additives Druckverfahren vor, mit dem Aluminiumteile produziert werden können. Die technologische Basis liefert eine konzerneigene Ink-Jet-Technologie.

Additive Fertigung, auch 3D-Druck genannt, gewinnt auch in der industriellen Anwendung an Bedeutung. Mittlerweile kann eine Vielzahl von Materialien, darunter auch Metalle, gedruckt werden. Das Marktforschungsunternehmen Context hat insbesondere die Metalldrucker als Wachstumsmotor im 3D-Druck ausgemacht (ChannelPartner berichtete).

Auf Basis der konzerneigenen Ink-Jet-Technologie stellt Ricoh ein 3D-Druckverfahren vor, mit dem Werkstücke aus einer Aluminiumlegierung erstellt werden können.
Auf Basis der konzerneigenen Ink-Jet-Technologie stellt Ricoh ein 3D-Druckverfahren vor, mit dem Werkstücke aus einer Aluminiumlegierung erstellt werden können.
Foto: Ricoh

Nun wird auch Ricoh eine Technologie vorstellen, mit der Metallteile erstellt werden können. Die Metallbinderstrahltechnologie wurde speziell für Aluminiumlegierungen entwickelt. Laut Ricoh lassen sich so in einer kontrollierte Produktionsumgebung Aluminiumteile nicht nur in komplizierten Formen, sondern auch in Form von engen Rohren produzieren.

Präsentation auf der Formnext

Die so erstellten Teile können zur Gewichtsreduzierung beitragen und verbessern die Wärmeableitung von Metallteilen, indem Formen realisiert werden, die bisher mit bestehenden Verarbeitungstechnologien nicht hergestellt werden können. Zudem spart die Technologie laut Ricoh Zeit und Ressourcen aufgrund der hohen Produktivität und der Möglichkeit, nicht verwendete Materialien wiederzuverwenden.

Auf der vom 16. bis 19. November 2021 in Frankfurt am Main stattfindenden Fachmesse für Fertigungs- und Verarbeitungstechnologien, Formnext, wird Ricoh in Halle 10, Stand C51, die neue Fertigungstechnologie dem Fachpublikum präsentieren.

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