In aufgeklapptem Zustand gleicht das Courier mehr einer geöffneten Aktenmappe als einem Computer. Die Stiftbedienung vermittelt zusätzlich ein enstprechendes Schreibgefühl, doch auch eine Multi-Touch-Steuerung mit Fingern soll möglich sein. Tasten fehlen an dem Gerät, es besitzt nur eine Art Home-Button. Status-Anzeigen wie Akkuladestand oder Netzempfang wurden an den Rand des Displays verlagert.
Wer beim Anblick des Booklets auf ein baldiges Erscheinen hofft, könnte jedoch bitter enttäuscht werden. Beim Microsoft Courier soll es sich nur um einen von mehreren Tablet PC-Prototypen handeln, berichtet das Nachrichten-Portal CNET News unter Berufung auf gut informierte Quellen. Das Konzept stammt aus dem Team rund um den Entwicklungsleiter James "J" Allard, das unter dem Codenamen "Alchemy Ventures" Microsofts eigenen Tablet PC entwickeln soll. Es kann noch sehr lange dauern, bis ein Seriengerät vorgestellt wird.