Die hessische Profi Engineering Systems AG gehört auch 2015 zu den Top 100 und zählt damit zu den innovativsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands. Am 26. Juni 2015 ehrte Mentor Ranga Yogeshwar im Rahmen der Compamedia-Veranstaltung "Deutscher-Mittelstands-Summit" in Essen das Systemhaus mit dem seit über 20 Jahren verliehenen Siegel.
Foto: Profi AG
Profi musste sich zunächst einem zweistufigen Analyseverfahren unterziehen, bevor sie zum 14. Mal diese Ehrung in Empfang nehmen durfte. Dabei haben die Darmstädter mit ihrem Innovationsklima und dem gut strukturierten Vorschlagswesen überzeugt. Dabei werde jede Idee der über 350 Beschäftigten auf Chancen und Risiken begutachtet. Ein Gremium aus Führungskräften des IT-Dienstleisters entscheidet dann, ob die Idee zu einem zukünftigen Kundenprojekt wird.
Zudem biete Profi rund 20 Weiterbildungstage pro Mitarbeiter im Jahr an, erklärt das Unternehmen weiter, und investiert 40 Prozent der Arbeitszeit in innovative Maßnahmen zur Erweiterung der Geschäftsfelder. Weiterhin will die Profi AG in den nächsten drei Jahren um weitere 100 Mitarbeiter wachsen.
"Unsere guten Ideen und ihre schnelle Umsetzung sind ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für uns", so der Vorsitzende des Profi AG-Vorstands, Dr. Udo Hamm. "Deshalb investieren wir viel Zeit und Aufwand in unser Innovationsmanagement. Wir setzen dabei auf den Ideenreichtum aller Mitarbeiter. Ihnen gebührt mein Dank für das Erreichen der Top 100- Auszeichnung."
Seit 1993 werden die Top 100-Siegel der Compamedia GmbH an mittelständische Unternehmen verliehen, die mit überdurchschnittlichen Innovationserfolgen herausragen. 71 nationale Marktführer sowie 31 Weltmarktführer nehmen an den Top 100 teil. In den vergangenen drei Jahren meldeten die Top-Innovatoren 3.405 nationale und internationale Patente an. Durchschnittlich platzieren die Top-Investoren 10,5 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung.
Grundlage der Auszeichnung ist eine zweistufige Analyse, die das Innovationsmanagement sowie den Innovationserfolg mittelständischer Unternehmen anhand von Parametern aus unterschiedlichen Kategorien beobachtet und ausgewertet. Abschließend entscheidet die wissenschaftliche Leitung darüber, wer die Auszeichnung erhält. (KEW)