Preise fallen, Leistung steigt

19.03.2007

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lagen die Einfuhrpreise für Notebooks im Januar 2007 durchschnittlich 28,8 Prozent unter den Preisen vom Januar 2006. Die Einfuhrpreise für Desktop-PCs gingen im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 29,8 Prozent und die Preise für x86-Server um durchschnittlich 29,7 Prozent zurück. Auch im Bereich der elektronischen Bauelemente und Speichermedien setzte sich 2006 der Trend der sinkenden Einfuhrpreise der zurückliegenden Jahre fort (Festplatten - 30,6 Prozent, Mikroprozessoren - 28,3 Prozent, Arbeitsspeicher - 2,4 Prozent). Die Einfuhrpreise für Arbeitsplatzdrucker sanken im Jahr 2006 insgesamt um durchschnittlich 16,2 Prozent (Laserdrucker - 14,7 Prozent, Tintenstrahldrucker - 15,3 Prozent, Multifunktionsdrucker - 18,4 Prozent).

Gleichzeitig wurden zahlreiche Qualitätsverbesserungen vorgenommen: In Notebooks und Desktop-PCs wurden zum größten Teil Dual- beziehungsweise Multi-Core-Prozessoren verbaut, die eine wesentlich höhere Rechenleistung aufweisen als Single-Core-Prozessoren. Aber auch bei anderen Komponenten gibt es starke Qualitätsverbesserungen. Während im Jahr 2005 noch sehr viele Notebooks einen Arbeitsspeicher von 256 Megabyte aufwiesen, lag die Standardgröße im Jahr 2006 bei 512 bis 1.024 Megabyte. Die Speicherkapazität der verwendeten Notebook-Festplatten stieg von durchschnittlich 60 bis 80 Gigabyte im Jahr 2005 auf 80 bis 100 Gigabyte im Jahr 2006. Marzena Fiok

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