Extra Computer hat unter seiner Marke Exone die Modellreihe Pokini i2 für den Dauereinsatz in rauen Umgebungen vorgestellt. Der Mini-PC ist mit den Intel-Prozessoren der Serien Core i3/i5/i7 und Intel HD-Grafik 4400 verfügbar. Der Kleinstcomputer mit den Maßen 190 x 40 x 160 mm ist im erweiterten Temperaturbereich von -40 bis +70 Grad Celsius einsetzbar, wofür maßgeblich ein robustes und rundum geschlossenes Alu-Druckguss-Gehäuse sorgt.
Im Hinblick auf Schnittstellen und Erweiterbarkeit kann der Pokini i2 eine 2,5 Zoll mSATA SSD sowie maximal 16 GB Arbeitsspeicher aufnehmen. An der Geräterückseite befinden sich laut Datenblatt zwei USB 3.0 und zwei USB 2.0 Anschlüsse sowie zwei LAN, zwei HDMI, ein DisplayPort, Line-In/Out, drei serielle Mini-Ports und zwei WLAN-Antennenanschlüsse. Auf der Vorderseite befinden sich zwei zusätzliche USB 3.0-Ports.
Wie Exone weiter mitteilt, können durch kundenspezifische Frontmodule weitere Schnittstellen realisiert werden. Die kompakten Gehäusemaßen und der absolut lautlose Betrieb ermöglichen vielfältige Einsatzmöglichkeiten als Steuerungseinheit oder Video-Appliance, beim Digital Signage, in Kontrollanwendungen, als Netzwerklösung oder etwa in der Gebäudeautomation. Unterschiedliche Betriebssysteme auf Windows- oder Linux-Basis schaffen auch softwareseitig die nötige Flexibilität.
Weitere Vorzüge des Pokini i2, der als wartungsfreundlich beworben wird und eine Verfügbarkeit bis 2018 garantiert, sind die Eignung für den 24/7-Betrieb, eine patentierte Steckerverriegelung sowie ein umfassendes Zubehörkonzept mit VESA-Adapter für die gleichzeitige Montage an Monitor und Wandhalterung, Hutschienennetzteil und -halterung zur Befestigung an einem Rack sowie verschiedene Kabel und Adapter.
Extra Computer weist auch darauf hin, das alle Pokinis werden auf Wunsch mit kundeneigenem Branding geliefert werden können. Weitere Informationen zu Exones Pokini-Serie, optionale Garantieverlängerungen sowie technische Angaben und Test-Videos zu den einzelnen Geräte finden Sie hier. (KEW)