Die Stromaufnahme von Geräten ist nur ein Wert, mit dem sich die Energieeffizienz von Hardware bestimmen lässt. Speicherspezialist Pillar Data Systems hat dazu eine Formel entwickelt.
Die Vergleichbarkeit von Hardware hinsichtlich des Energiebedarfs ist derzeit nicht gegeben, da es keine Standards beziehungsweise verbindliche Größen gibt, die die Energieeffizienz bestimmen. Damit wenigsten Speichergeräte in dieser Hinsicht vergleichbar werden, hat Pillar Data Systems den Energie-Effizienzquotienten "Storage EQ" entwickelt.
Er berechnet sich nach der Formel:
EQ = Kapazität (in GB) x Performance (in I/O pro Sekunde) geteilt durch Energieaufnahme x Stellfläche. Je größer der Quotient, desto besser.
Der Hersteller, der sich unter anderem Einfachheit der Speicherarchitektur und -Bedienung auf die Fahnen geschrieben hat, entwickelte auch einen "Leitfaden durch den Speicherdschungel". Anhand von zwölf Fragen soll ein potentieller Käufer den Auswahlprozess der Speicherneuanschaffung vereinfachen und dabei noch Geld sparen können. Hier eine Auswahl der Fragen:
- Wie hoch wären die Kosten für die doppelte oder dreifache Speicherkapazität?
- Wie verteilen sich die Kosten des Storage-Projekts auf Hardware, Software, Implementierung und Wartung?
- Welche Software ist nicht im Standardpreis der Hardware enthalten?
- Wie hoch ist die tatsächlich nutzbare Kapazität der Speicherlösung?
- Wie lange dauert die Wiederherstellung der Daten einer ausgefallenen Platte? (Computerwoche/haf)