MÜNCHEN: Auch die Packard Bell NEC Computer Systems Deutschland GmbH bietet ab sofort mit Intels Pentium II-Chips ausgestattete PCs an. In der "PowerMate 8100E" genannten Reihe sind sie mit 350 beziehungsweise 400 MHz getaktet.Der BX-Chipsatz nutzt Intels Technologien zur Verbesserung von Rechengeschwindigkeit und Anwenderproduktivität. Im neuen Gewand der Hauptplatine sorgt ein ATI Rage Pro AGP 3D Videocontroller mit 4MB SGRAM für die Wiedergabe von 3D-Grafiken in Multimedia- und CAD-Applikationen.
Interne Sensoren
Die weitere Ausstattung des PowerMate 8100E umfaßt einen Arbeitspeicher von 32 oder 64 MB SDRAM, der sich auf bis zu 384 MB ausbauen läßt. Mit an Bord ist ebenfalls eine Quantum Ultra DMA-Festplatte mit SMART-Technologie und einer maximalen Speicherkapazität von 8,4 GB. Im Lieferumfang inbegriffen ist weiterhin ein Fast Ethernet-Netzwerkadapter.
Der PowerMate 8100E bietet DMI-Kompatibilität (Desktop Management Interface) zur Überwachung durch unternehmensweite Managementsysteme. Die NEC-eigene MagicEye-Sensortechnologie kontrolliert wichtige Systemfunktionen. Interne Sensoren erkennen Temperaturprobleme, Spannungsschwankungen, unbefugtes Öffnen des Chassis oder fehlerhafte Festplatten und benachrichtigen daraufhin den Systemverwalter.
Vorinstallierte Software
Alle Konfigurationen des NEC PowerMate 8100E sind auch noch im Jahr 2000 gültig. Die vorinstallierte Software besteht aus Windows NT 4.0, Word 97 und den Antiviren-Programmen von McAfee. Außerdem verfügt jeder Rechner über eine Recovery-CD, mit der die Anwender im Falle eines Systemfehlers den Originalzustand wieder herstellen können.
Die Rechnervariante mit dem 350 MHz-Chip, der 4,3 GB-Festplatte, 32 MB SDRAM, 4-MB SGRAM und einem 32fachen CD-ROM-Laufwerk ist für rund 3.450 Mark zu haben. "PowerMate 8100 E MT 400", das Topmodell mit der 400 MHz-CPU und 64 MB SDRAM kostet rund 4.310 Mark. (mm)
Die PowerMate 8100-Systeme von NEC sind auf die professionellen Anforderungen in Unternehmen zugeschnitten.