Die Entwickler von openSUSE haben pünktlich nach Ausgabeplan eine neue Version von openSUSE ausgegeben. Mit an Bord ist unter anderem Googles Programmiersprache Go.
openSUSE 12.1 hat nicht nur GNOME 3.2 und KDE 4.7 als Desktop-Umgebungen enthalten. Es befinden sich auch aktuelle Versionen der Alternativen Xfce und LXDE an Bord. Außerdem will man dem Anwender wieder die Kontrolle über die eigenen Daten in der Cloud geben. Dafür dienen ownCloud und Mirall.
Mit Snapper steht ein Stück Software zur Verfügung, mit dem sich Schnappschüsse des Dateisystems Btrfs ansehen lassen. Sie können frühere Daten begutachten und diese gegebenenfalls wieder herstellen. Durch die Integration mit zypper haben Anwender die Möglichkeit, Konfigurations-Änderungen und auch System-Updates rückgängig zu machen.
Die Repositories Virtualisierung und Cloud bringen die aktuellen Ausgaben von Eucalyptus, OpenNebula, OpenStack, Xen, KVM und VirtualBox mit sich. Sie finden weitere Informationen in der offiziellen Ankündigung und den Release-Notizen. ISO-Abbilder gibt es im Download-Bereich der Projektseite oder von einem der zahlreichen Spiegel-Server.
(jdo, TecChannel / rb)